15 Oktober 2006

Interview mit Götz Werner in der Basler Zeitung



10 Tage nach dem begeisternden Auftritt von Götz Werner im "unternehmen mitte" erscheint ein längeres Interview mit dem dm-Chef in der Basler Zeitung.

Erläuternd zum Interview ist zu beachten, dass Götz Werner meist von einem Grundeinkommen in der Höhe von 1500 Euro (2300 Franken) spricht und damit eine Art "Kulturminimum" (ein sinniger Ausdruck von Werner) im Auge hat. Die 800 Euro entsprechen dem heutigen Transferbetrag in der BRD und erfüllen die Kritierien eines menschenwürdigen Existenzminimums kaum - jedenfalls nicht in der Schweiz.

Interview lesen Seite1 PDF

Interview lesen Seite2 PDF

Website von Götz Werner

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Einer der 77 reichsten Männder in Deutschland meint, dass 800 Euro genügen, um zu leben. Ich würde sagen, dass das reicht, um ganz knapp zu überleben, für ein oder zwei Monate, dann aber nicht mehr, weil sämtliche Festkosten nicht mehr bezahlt werden können. So ein Überleben ist ohne irgeneine Lebensqualtität, wenn diese 800 Euro sämtliche Renten zudem noch ersetzen sollen, dann sehe ich keinen Gewinn. Wenn zudem noch dies 800 Euro abgezogen werden vom Lohn, dann sehe ich keinen Gewinn in dieser Art von Grundeinkommen. Das lädt mich nicht zum Träumen ein, weil die Probleme nicht gelöst werden und Politiker sich mehr für Börsenkurse interessieren als für wirkliche Lösungen für die Zukunft. Das Grundeinkommen hätte schon in den neunziger Jahren während der Rezension eingeführt werden müssen, bevor wir vor einem Sozialkollaps stehen.