06 Oktober 2008

Filmbesprechung - Das Grundeinkommen kommt nicht von oben



"So könnte sich der Preis der Latte Macchiato zusammensetzen, wenn es ein Grundeinkommen gäbe und die Steuer erst beim Verkauf erhoben würde. Der Kostendruck würde von der Arbeit genommen. Und die Mitarbeiter würden das Gleiche verdienen: Heute die Lohnkosten minus Steuer, dann der Lohn plus Grundeinkommen."

Eine Filmbesprechung von Stephan Stockmar in der Zeitschrift "die Drei":

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"Es geht in dem Film vor allem um konkrete Menschen, ihre Ideen und Initiativen und ihre Reaktionen auf zunächst ungewöhnliche Gedanken. Zentrum und Ausgangspunkt für die Handlung ist das "unternehmen mitte" im Herzen Basels, ein (ehemaliges Bank-)Haus voller Initiativen mit einem großen Café im Zentrum, in dem man gerne auch sitzen darf, ohne etwas zu konsumieren. Die dort servierten Latte-macchiato-Gläser dienen als Unter- und Hintergrund, um Wertschöpfungsketten und Preisbildungen anschaulich zu machen.
Die Professionalität des Films liegt nicht nur in der sachlichen Kompetenz, sondern vor allem in der durchweg menschlichen Handhabung des Themas als Bestandteil des Impulses, um den es geht."

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