26 Juni 2010

Veranstaltung in Frankfurt



Vom Freelancer zum Faulenzer?


Podiumsdiskussion am Montag 28. Juni um 19.30 im Frankfurter Holshausenschlösschen mit Manuel Franzmann, Heike Göbel und Enno Schmidt.

25 Juni 2010

Interview mit Götz Werner



Es geht nicht um anstrengungslosen Wohlstand

Der dm-Gründer Götz Werner über seine Verantwortung als Unternehmer, den Weg zum bedingungslosen Grundeinkommen und warum sich bislang kaum Politiker dafür einsetzen.

20 Juni 2010

Die Zukunft der Arbeit - Karma des Berufs



Donnerstag 24. bis Sonntag 27. Juni 2010 in Bochum

u.a. mit Götz Werner und Enno Schmidt

Programm als PDF


"Der Kongress „Zukunft der Arbeit – Karma des Berufs“ möchte Fragestellungen zu einem neuen Verständnis von Arbeit und Einkommen, von Beruf und Berufung anregen:

• Wie entsteht eine Wirtschafts- und Sozialethik, durch die der Mensch die Erde, auch für zukünftige Generationen, lebenswerter macht?
• Wie verändern sich schon heute Unternehmen und wie sieht eine Organisation der Zukunft aus? Wie verhalten sich Arbeit und Menschenwürde zueinander – bei uns in
Europa und in ärmeren Ländern weltweit?
• Was haben einzelne Menschen auf diesen Gebieten bereits geleistet und wie können wir uns gegenseitig anregen, das zu tun, was auch wirklich zu tun ist?

Wir erleben heute die Konsequenzen und Folgen unserer vergangenen Taten. Ob es um Ökologie, Wirtschaft oder Gesellschaft geht – die Menschheit ist an eine Grenze gekommen, an der sie sich die Frage stellen muss, wie viel Zukunft ihr noch bleibt und welchen Einfluss sie im Hier und Jetzt auf kommende Entwicklung nehmen kann. Karma bedeutet, die Folgen seiner Handlungen auf sich zu nehmen und sich einer nachhaltigen Verantwortung zu stellen. Ohne eine sinngebende, ethisch und moralisch vertretbare Neuorientierung sind die Gegenwartskrisen nicht zu meistern.

• Was könnten neue Perspektiven für eine zukunftsorientierte Berufs- und Arbeitswelt sein?
• Welche Ansätze dazu sind schon vorhanden?
• Was macht letztlich das soziale Leben gesund?

Der Kongress „Zukunft der Arbeit – Karma des Berufs“ will Arbeitsrichtungen und Praxisfelder aufzeigen, diskutieren und Mut machen, auch neue und unkonventionelle
Wege einzuschlagen. Dabei geht es sowohl um spirituelle Grundlagen, als auch um deren
praktische und gesellschaftlich relevante Verwirklichung.

Für Vorträge, Foren, Podiumsgespräche und Arbeitsgruppen, die den Teilnehmern in der Programmgestaltung individuellen Spielraum bieten, haben u.a. folgende Referenten zugesagt: Frithjof Bergmann, Herta Däubler-Gmelin, Friedrich Glasl, Wolfgang Gutberlet, Gerald Häfner, Udo Herrmannstorfer, Wolf-Ulrich Klünker, Joachim v. Königslöw, Dirk Kruse, Christoph Lindenau, Paul Mackay, Andreas Neider, Enno Schmidt, Peter Selg, Johannes Stüttgen, Linda Thomas, Götz Werner."

15 Juni 2010

Grundeinkommen bei Frischfilm im Schweizer Fernsehen








Der Trailer zum Film Grundeinkommen jetzt neu bei Frischfilm im Schweizer Fernsehen.

Hier können sie IHRE STIMME geben dafür, dass der Film im Fernsehen gezeigt wird.

03 Juni 2010

Wir leben nicht vom Geld, sondern von den Gütern.



Ein kerniges schlüssiges Interview mit Götz Werner im Manager Magazin:

Banken sollen wieder Staaten dienen

Darin die Frage zum Grundeinkommen:

mm: Worin besteht genau die Idee?

Werner: Erstens: Der Mensch braucht ein Einkommen. Zweitens: Das Einkommen soll nicht die Bezahlung für Arbeit sein, sondern Arbeit ermöglichen. Erst wer ein Einkommen hat, um seine Grundbedürfnisse zu stillen, hat die Freiheit, sich sinnvoll zu engagieren. Wenn wir diese Entkoppelung von Arbeit und Einkommen haben, dann dient Arbeit eben nicht mehr der Maximierung von Einkommen, sondern der Maximierung von Sinn. Das hat Vorteile für alle, egal welcher Beschäftigung man nachgehen will.

mm: Aber das Einkommen muss irgendwo herkommen. Wie steht es also mit der Finanzierbarkeit?

Werner: Alles, was produziert werden kann, ist finanzierbar, sagte Oswalt von Nell-Breuning. Und er setzte hinzu: Vorausgesetzt, wir haben den ehrlichen Willen dazu. Wir leben ja nicht vom Geld, sondern von den Gütern. Das Geld hat seinen Wert nur durch Güter und Dienstleistungen, für die es steht - andernfalls erleben wir wieder eine Finanzkrise. Das heißt: Wenn es die Güter gibt, gibt es auch das Geld. Die Frage ist nur: Wo will die Gesellschaft das Geld, das ja da ist, einsetzen?

Insofern wird die Idee des Grundeinkommens von der Schuldenkrise nicht berührt. Es geht um den politischen und gesellschaftlichen Willen zur Veränderung.

27 Mai 2010

Gazosa(mit)Grundeinkommen




Ein Neues Gesprächs-Forum zum Grundeinkommen in Zürich.
Von und mit Christian Müller und Daniel Straub von der Agentur(mit)Grundeinkommen.

Das Gazosa(mit)Grundeinkommen N°2 findet am Montag, 31. Mai, ab 20 Uhr im Café Gloria in Zürich statt.

Der Grundeinkommens-Treff steht allen offen, die am Thema interessiert sind. Ohne vorgegebenes Programm werden wir rund ums Grundeinkommen austauschen und über eine mögliche Umsetzung in der Schweiz diskutieren. Einfach spontan vorbeikommen!

26 Mai 2010

Artikel in PRISMA



PRISMA, das Magazin der Studierenden der Hochschule St. Gallen widmet sich der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens:

"Die Initiative Grundeinkommen aus Basel strebt eine Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen an. Grundeinkommen für alle? Bedingungslos? Was sich zunächst befremdend anhört, ist das Kernstück einer faszinierenden sozial-ökonomischen Vision für das 21. Jahrhundert. prisma unterhielt sich mit einem der Initianten, Daniel Häni."


Artikel online

Artikel als PDF

10 Mai 2010

Akupunktur Grundeinkommen



Info 3 präsentiert in ihrem Mai-Heft Otto Scharmer mit 7 Akupunkturvorschlägen für die Entwicklung der Gesellschaft in Richtung KAPITALISMUS 3.0

Ein Punkt dabei behandelt das Grundeinkommen:

"Der dritte Akupunkturpunkt betrifft die Evolution von Arbeit und Einkommen. Was ist hier der große Zusammenhang? Drei bis vier Milliarden Menschen leben heute auf unserem Planeten in Armut. Fehlt es an den Produkten, um diese Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen? Keineswegs! Im Gegenteil, global gesehen haben wir mehr Erzeugnisse als wir verkaufen können. Was also ist das Problem? Es liegt beim Einkommen. Den Menschen fehlt das Einkommen um zu kaufen, was vorhanden ist. Warum? Weil wir bei unserem Denken in Sachen Einkommen immer noch auf Stufe 1 des Kapitalismus stehen. Weil wir immer noch denken, dass nur diejenigen, die über Erwerbsarbeit verfügen, auch Einkommen beziehen sollen. Aber schon heute werden große Anteile von Einkommen nicht mehr durch Erwerbsarbeit bestritten. Und wenn wir heute Milliarden an Dollars für die Oligarchie der Wallstreet aufwenden, warum dann nicht auch maßvolle Beträge für jene, die direkt unten der Folgen der Krise zu leiden haben?

Die grundlegende Herausforderung an uns lautet: Sind wir bereit zu akzeptieren, dass wir nicht getrennt voneinander sind, sondern ein ökonomisch und sozial stark voneinander abhängiges Feld von Beziehungen und Gemeinschaften bilden? Und wenn wir zustimmen, dass diese vielschichtige Verbindung existiert: Sind wir bereit, einander die Hände zu reichen? Wenn die Antwort darauf „ja“ lautet, dann wäre es die höchstmögliche ökonomische Intervention, einfach ein Grundrecht auf Einkommen zu schaffen, das, kombiniert mit freiem Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung, ein vielschichtiges Spielfeld schaffen würde, dass es jedem ermöglichte, seinem Streben und seinen Träumen nachzugehen.
In vor-kapitalistischen Zeiten haben nicht wenige ihren Körper als Sklaven und Leibeigene für Einkommen verkauft. Im Kapitalismus war es die Zeit, die verkauft wurde. In dieser Abhängigkeit stehen wir, trotz gewisser Regulationen, auch noch im Kapitalismus 2.0. Wie wird die Arbeit im Kapitalismus 3.0 ausse- hen? Unabhängig. Wir werden Unternehmer sein, nicht mehr Menschen, die ihre Zeit verkaufen."


Ganzer Text als PDF
Die sieben Akupunkturpunkte - KAPITALISMUS 3.0

07 Mai 2010

Pax et Bonum - Grundeinkommen

Wort zum Sonntag vom 01.05.2010

Schweizer Fernsehen
Der reformierte Pfarrer Andreas Peter schläg im Wort zum Sonntag am 1. Mai 2010 ein Grundeinkommen für alle vor: Pax et Bonum!

Parlamentarische Initiative für ein Grundeinkommen eingereicht



Der Theologe Josef Zisyadis, Nationalrat für den Kanton Waadt und Mitglied der Grünen Fraktion im Bundeshaus, hat eine differenzierte und schön formulierte parlamentarische Initiative für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens eingereicht.

Einführung bedingungsloses Grundeinkommen

Mit Interesse werden wir von der Behandlung durch die Räte berichten.

05 Mai 2010

Grundeinkommen ein Kulturimpuls in Wuppertal



Freitag 7. Mai 2010 im Kleinen Schauspielhaus

Film und Diskussionsabend mit:

Dr. Hermann Ott, Bundestagabgeordneter der Grünen und Mitglied des Petitionsausschusses, der im November 2010 die Petiton zum bedingungslosen Grundeinkommen von Susanne Wiest behandeln wird.

Enno Schmidt, Filmemacher und Autor, Mitinitiant der Initiative Grundeinkommen in der Schweiz

Link zum Programm

01 Mai 2010

25'000 Menschen



Pünktlich zum 1. Mai 2010 erreicht die Facebook-Seite Bedingungsloses Grundeinkommen die Anzahl von 25'000 Menschen!!!

25'000 Menschen die sagen: "Das gefällt mir!"
25'000 Menschen die sich aktiv interessieren.
25'000 Menschen die diese Idee bewegen und weitertragen.

Das ist ein gutes Ohmen für diesem Tag!

Herzlichen Glückwunsch und Dank an alle!
Benjamin Hohlmann und Daniel Häni

30 April 2010

Dieses Blog wurde verschoben.


Dieses Blog befindet sich nun unter http://grundeinkommen-news.blogspot.com/.
Sie werden in 30 Sekunden automatisch weitergeleitet oder können dazu hier klicken.

Wenn Sie ein Feed-Abonnent sind, aktualisieren Sie Ihr Feed-Abonnement bitte auf
http://grundeinkommen-news.blogspot.com/feeds/posts/default.

29 April 2010

Wie ist der aktuelle Stand?

Heute erreichte uns folgende Anfrage.

"Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ist der aktuelle Stand? Meine Fragen: Wie sehen jetzt die Chancen auf ein bedingungsloses Grundkeinkommen aus und vor allen Dingen wann können wir damit rechnen, dass die Umstellung kommt und jeder von uns einen gewissen Betrag bekommt und wie hoch ist der Betrag für jeden Bürger?

Es wäre für uns alle eine Erleichterung und würde soviele Ängste nehmen, wirklich !!!

Können Sie mir diesbezüglich bitte Informationen und Antworten zukommen lassen? Danke im voraus.

Freundliche Grüße

Claudia M."


Gute Antworten bitte in den Kommentar.

25 April 2010

Grundeinkommen im Fürstentum Lichtenstein



Am Mittwoch 28. April wird in Lichtenstein um 20.30 der Grundeinkommens-Film gezeigt:
Filmclub im Takino

Mehr zur Grundeinkommens Initiative in Lichtenstein:
www.grundeinkommen.li