PRISMA, das Magazin der Studierenden der Hochschule St. Gallen widmet sich der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens:
"Die Initiative Grundeinkommen aus Basel strebt eine Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen an. Grundeinkommen für alle? Bedingungslos? Was sich zunächst befremdend anhört, ist das Kernstück einer faszinierenden sozial-ökonomischen Vision für das 21. Jahrhundert. prisma unterhielt sich mit einem der Initianten, Daniel Häni."
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1 Kommentar:
Toller Artikel!
Ich fand den Beitrag im PRISMA echt klasse. Vor ein paar Jahren höhrte ich bereits von der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens in den Vorlesungen von Prof. Ulrich. Damals dachte ich, dass dies ein spannendes Konzept ist, legte es jedoch auch bald wieder zur Seite, da es mir mehr Fragen als Antworten aufwarf.
Der Artikel hat mich allerdings etwas wachgerüttelt. Die Idee ist aktueller denn je und enorm spannend. Ich sehe jedoch auch noch viel Diskussionspotenzial, wie die Reise genau organisiert werden sollte. Die Antworten sind zum Teil nur sichtbar, wenn man sich ganz in die neue ideologische Vorstellung reindenkt und alte Paradigmen beiseite lässt. Gar nicht so einfach. ....insbesondere nicht einfach die Idee in einen kurzen Initiativtext zu packen.
Folgende Punkte sind für mich noch nicht klar:
Warum ist die Mwst die sinnvollste Finanzierungsart? (Sinnstiftung in Ehren)
Welche sozialen und rein administrativen Einrichtungen könnten schlicht weggespart werden? (als Beitrag zur Finanzierung)
Welche Leistungen könnte man privatisieren? (zb. Arbeitslosenkasse für Leistungen über dem Grundeinkommen)
- welche flankierenden Massnahmen müssten und könnten bei einer Einführung ergriffen werden?
Warum soll Jeder das Grundeinkommen erhalten und nicht nur jene, welche nicht mindestens so viel verdienen?
Welche Anreize bestehen noch für Teilzeitarbeit?
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