13 Mai 2011

Macht das Grundeinkommen faul?



Mittwoch, 22. Juni, 20.15, unternehmen mitte, Salon 1.OG

Herzliche Einladung zum Mittwoch in der Mitte in Basel. Eine Reihe von Studiogesprächen mit bemerkswerten Persönlichkeiten.

Enno Schmidt spricht mit Prof. Theo Wehner über die Psychologie des Grundeinkommens. Was sind die Motive für die Arbeit? Wann und wie verändern sich diese? Wie wird Gerechtigkeit erlebt? Was für einen Stellenwert haben (konkrete) Utopien in unsere Gesellschaft?

"Grundeinkommen macht genauso wenig faul, wie Erwerbsarbeit grundsätzlich fleissig mach!"
(Theo Wehner)

Prof. Dr. Theo Wehner arbeitet im Zentrum für Organisations- und Arbeitswissenschaften an der ETH Zürich und leitet die Forschungsgruppe "Psychologie der Arbeit in Organisation und Gesellschaft."

Das Gespräch (45 min) wird filmisch aufgezeichnet, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Reservation bei: unternehmen@mitte.ch

Eine Initiative der Stiftung Kulturimpuls Schweiz in Kooperation mit grundeinkommen.tv

1 Kommentar:

Daniel Frey hat gesagt…

Das Grundeinkommen sollte so bald wie möglich umgesetzt werden, sonst drohen uns bald solziale Unruhen. Wir Schweizer sind zwar nicht sehr aufmüpfig. Doch bereits bei Secondos ind Immigranten wächst die Unzufriedenheit. Ausserdem würden durch ein Grundeinkommen all Jene etwas bekommen, die ehrenamtlich arbeiten. Jede(r) nach seinen Fähigkeiten und Interessen. Unsere Gesellschaft würde grundsätzlich zufriedener. Will sagen: Weniger psychische Erkrankungen, tiefere Gesundheitskosten. Eventuell würden sich mehr Wohngemeinschaften zusammenfinden. Die neue Wohnform für Singles? Jene, welche auf das Grundeinkommen verzichten wollen und/oder können, sollen diesen Betrag einem Fonds übertragen, aus dem dann wieder neue Projekte finanziert werden können. Mit der Vorbereitung starten sollten wir sofort, da die Umsetzung ca. 10 bis 15 Jahre dauern wird. Für dieses Anliegen sowie für soziale Lösungen in der Übergangszeit hat sich die SLB - Sozial-Liberale Bewegung (http://www.slb-schweiz.ch) formiert und ist daran, ein wirklich soziales Netzwerk zu bilden. Mit sämtlichen Menschen und Gruppierungen, welche sich für Menschen in der Schweiz sozial einsetzen. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, damit wir zusammen Lösungen finden könnten. Danke. E liebe Gruess. Daniel Frey