19 April 2011
SF 1 Wirtschaftsmagazin - ECO zur Finanzierung
Ein Meilenstein. In knapp 8 Minuten beschreibt das Wirtschaftsmagazin ECO im SF 1 die Finanzierung des Bedingungslosen Grundeinkommen. Ein durchweg positiver Beitrag, mit einem Interview-Gespräch mit Daniel Häni. Die Aufnahmen wurden im Rahmen des Kongresses bedingungslos.ch gemacht. In diesem Kontext wurden weitere kurze Interviews mit Persönlichkeiten wie dem Ökonom Klaus Wellershoff, dem ehemaligen Bundesratssprecher Oswald Sigg und dem Unternehmer Götz Werner geführt.
Ein runder und sehr erfreulicher Grundeinkommen-Abend wie wir finden. Wie gefallen euch die Reportage und die Kurzinterviews?
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4 Kommentare:
War begeistert von diesem offenen, informativen Beitrag zum Grundeinkommen - sehr gut!
Wir sollten endlich begreifen, dass das bedingungslose Grundeinkommen nicht mit den bestehenden Sozialwerken gleichgesetzt werdenn kann.
Das bedingungslose Grundeinkommen darf nicht als eine Sozialversicherung gewertet werden, es ist viel mehr als das, es ist keine Sozialhilfe sondern ein fundamentales und bedingungsloses Menschenrecht, das zu jedem einzelnen Menschen gehört wie die Luft zum atmen, beginnend mit der Geburt und endend mit dem Tod.
Wie es der grossartige Mensch Professor Götz W. Werner so wunderbar erklären kann:
Wenn wir es denken können, können wir es morgen schon einführen!
Die Kritik am bedingungslosen Grundeinkommen ist: "dann arbeitet niemand mehr" "Parasiten werden gefördert" etc.
Das ist dummes Zeug: Unsere Gesetze gegen kriminelle Handlungen sind genug griffig und ein gesunder Mensch will arbeiten. Wenn man seelisch oder körperlich beeinträchtigt ist, braucht es auch jetzt schon Medizin, Therapie etc., da diese Menschen oft sehr wertvolle Gaben haben, die sie ohne Hilfe der Gemeinschaft nicht schenken können.
wn
Ach, das zeichnet unser Leben aus?
Der Druck produktiv sein zu müssen!
Nein, wie bin ich happy, dass mit ENDLICH jemand den Sinn des Lebens erklärt! Da hätte ich allerdings gleich noch eine zusätzliche Frage:
Wie sinnvoll ist es, auf Teufel komm raus zu produzieren?
Kann ein Leben nicht auch sinnvoll sein, wenn es nicht zur Produktion, zum Wirtschaftswachstum eingesetzt wird? Ich könnte mir sinnvollere Ziele im Leben vorstellen als produzieren, produzieren, produzieren. Zum Beispiel Menschlichkeit, Freundschaft, Zusammenhalt, Schutz von Umwelt und Natur usw. usw...... Ein Leben, dem Druck produktiv zu sein gewidmet, das ist für mich ein armseliges, trauriges Leben. Ich wünsche mir für mich und für meine Mitmenschen etwas Anderes.
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