11 Mai 2010

Grundeinkommens Kolumne von Susanne Wiest - Mai 2010



Susanne Wiest Kolumne in Info3:
Rund und Miteinander

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Liebe Frau Wiest

Mir geht es auch so. Ich bin nicht mehr der Strassenkämpfer, ich bin auch nicht der praktische Ökonom.
Ich bin mehr der Spiegelphilosoph. Schon als ich klein war, entdeckte ich, dass man häufig auf interessantes stösst, wenn man etwas umkehrt. Und genau das interessiert mich. Statt das ich arbeiten gehe für mich, damit ich meine Existenz sichern kann, möchte ich arbeiten gehen für andere. Denn die anderen sind es doch, die meine Existenz sichern. 99 Prozent von dem was ich zum Leben brauche haben andere für mich hergestellt.
Ich habe das auf meine weise etwas dargestellt;
http://kieselsteine.blogspot.com/

gruss
patrick

Susanne Wiest hat gesagt…

Hallo Patrick, danke. ich habe Deine Darstellung an das Archiv Grundeinkommen geschickt ...http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de/
Liebe Grüße und vielen Dank, Susanne

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank
Ich habe nun auch verlinkt.
Es wäre schön, wenn wir Arbeit nicht mehr messen und wägen müssten, wie Kartoffeln. Es wäre schön, wenn Arbeit sich nicht mehr lohnen müsste. Es wäre schön, wenn Menschen, die angeblich nicht rentabel seien, nicht mehr ausgeschlossen würden. Es wäre schön, wenn Unis wieder für alle zugänglich würden und keine Abschlüsse mehr ausschütten müssten zwecks Wirtschaftsfutterung, wenn Unis wieder da wären für die Freude am Lernen. Es Es wäre schön, wenn Arbeit nicht mehr als Ware gesehen würde.
Ich glaube die Zeit dazu ist reif.
Das behandeln von Arbeit als eine Ware hat uns auf falsche Wege gebracht. Gerade heute wird das immer offensichtlicher.

liebe Grüsse
patrick