28 Dezember 2006

In eigener Sache - 2007



Vor einem Jahr am Silvesterabend saßen wir in der leeren weiten Halle des Kaffeehauses unternehmen mitte in Basel - das nur an diesem Tag im Jahr geschlossen hat - und beschlossen, die Initiative Grundeinkommen zu starten.
Da sitzen wir auch dieses Jahr. Mal sehen, was wir jetzt beschließen.

Von da und dieser Stelle grüßen wir all diejenigen, die im vergangenen Jahr unsere Veranstaltungsgäste und -Besucher waren, die zu uns kamen auf diese Website und auf den Film-Blog - denn für Sie haben wir das gemacht - und wünschen Ihnen allen ein erfreuliches neues Jahr!


"Die Kämpfe muss jeder für sich allein bestehen" sagte Jules Ackermann. Das Neue entsteht vor Ort bei jedem Einzelnen - und schafft Modelle im Kleinen, die über sich hinaus weisen; so könnte es Adrienne Goehler sagen.
Das Grundeinkommen strahlt dafür Energie aus schon lange bevor es eingeführt ist.

Eine Idee ist realisiert, wenn sie wie ein Lebewesen wahrgenommen wird.
Die Wirklichkeit kann sich ihr dann annähern. Und das birgt Überraschungen. Energie kommt zu Energie. "Die Wahrheit wird gemacht" sagte Joseph Beuys.
Das Grundeinkommen bewegt viele und Vieles schon jetzt, Schritte nach Vorne und aufeinander zu.

Was auch immer der Einzelne als seine Idee wahrnimmt, die Umsetzung findet statt aus den Gesetzen der Wirklichkeit. Dafür wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen oft hilfreich.
So beißt sich die Schlange in den Schwanz mit der Idee des Grundeinkommens, und wir stehen mit ihr mitten im Leben. Das ist die Methode.
Wahrscheinlich beschließen wir die wieder dieses Jahr Silvester im unternehmen mitte.

Danken möchten wir an dieser Stelle allen, die durch ihre Mitarbeit, ihren Rat, Vermittlung und finanzielle Unterstützung zu dem beigetragen haben, was wir in 2006 auf die Beine stellen durften.
Im neuen Jahr brauchen wir von all dem sicherlich noch mehr.

"Man will ja immer mehr und mehr - man braucht es auch ..."

Mit den besten Wünschen für 2007
an alle Freunde, Mitstreiter, Mitdenker und Kritiker

Daniel Häni und Enno Schmidt

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