25 Dezember 2011

Grundeinkommen 2012


Kulturimpuls, Volksinitiative, Lebensgefühl

Liebe News-Blog Lererinnen und Leser

Mit diesem 823. Beitrag beschliessen wir die Berichterstattung zum Kulturimpuls Grundeinkommen auf diesem Blogger-Blog und führen ihn auf dem neugestalteten Wordpress-Blog www.grundeinkommen.ch fort.

Der Blogger-Blog und alle Beiträge bleiben hier als Archiv erhalten. Sie finden sie aber auch auf der neuen Seite im neuen Design.

Wir danken Ihnen für ihre stetig wachsende Aufmerksamkeit und freuen uns auf das Jahr 2012. Lesen hierzu den Newsletter GRUNDEINKOMMEN 2012.

Hier können sie sich für den Newsletter anmelden.

Mit besten Grüssen
Daniel Häni, Benjamin Hohlmann und Enno Schmidt

05 Dezember 2011

Streitgespräch zwischen Pascal Gentinetta und Daniel Häni


Tragfähiges Konzept oder romantische Utopie?

Das diskutiert das katholische Wochenmagazin Sonntag mit Pacal Gentinetta, Direktor von Economie Suisse und Daniel Häni von der Initiative Grundeinkommen.
Den Artikel können sie hier als PDF anschauen und runterladen:

 Ein Einkommen für jedermann


Ausschnitt:

Angenommen, die Schweiz führt das bedingungslose Grundeinkommen in zwanzig Jahren ein. Welche Signale sendet sie damit ins Ausland?

Häni: Die Schweiz wird damit zum Pionierland.

Gentinetta: Stimmt, die Schweiz würde weltweit bekannt als ein Land, in das man kommen kann und in dem man pro Monat einen Scheck über 2500 Franken ausgestellt bekommt – und das fürs Nichtstun. Damit würde die Schweiz zum Magnet für alle armen Menschen dieser Welt. Die Zuwanderung wurde massiv zunehmen. Die Probleme, die wir uns damit einhandeln wurden, wären riesig. Davor möchte ich eindringlich warnen.

Häni: Zum Magnet wird die Schweiz schon, aber nicht, weil man hier einfach Geld abholen kann, denn dagegen gäbe es Regeln wie heute auch. Sondern, weil hier in der Gesellschaft eine ganz andere Stimmung herrschen würde: Aufbruch, Fortschritt, etwas leisten, das Individuelle und Menschliche zählte mehr …

Gentinetta: Ja, für Fortschritt sind wir auch. Die Schweiz ist zudem keine Insel: Sechzig Prozent unseres Bruttoinlandsproduktes erwirtschaften wir durch den Export von Gütern. Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen und der höheren Staatsausgabenquote würden auch Exporte massiv verteuert, womit wir unseren Produktionsstandort nochmals massiv schwächen würden. Darum müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht mit einer gut gemeinten Idee letztlich selber schaden.

Häni: Das stimmt nicht. Ein Land mit bedingungslosem Grundeinkommen hat einen beträchtlichen Produktionsstandort-Vorteil. Das Grundeinkommen subventioniert die Arbeit und geht im Export als Mehrwerststeuer nicht mit über die Grenze.

02 Dezember 2011

Mehr Kohle
























"Was steht denn dem Menschen zu? Und in welche Richtung soll es gehen? Sind Sie für oder gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen? Wie würden Sie die Vision umgesetzt haben wollen? Und würden Sie endlich das tun können, was Sie schon lange wollten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt ist? "

Das fragen die beiden Redaktorinnen Andrina Jörg und Madeleine Rey im Editorial des Kulturmagazins JULI. In der aktuellen Ausgabe finden sie zudem einen vorzüglichen Artikel von Christian Müller zum Grundeinkommen aus ungewohntem Gesichtspunkt:

"Wenn jeder Bürger und jede Bürgerin bedingungslos Geld zum Leben bekäme, würde vieles so bleiben, wie es schon immer war. Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte Gutes und Schönes bewahren. Der Versuch einer konservativen Perspektive. "

PDF 3 Seiten


24 November 2011

Das Lieblingsbuch von Götz Werner

























Gespräch mit Prof. Dr. Götz Werner
Donnerstag 8. Dezember um 19.30 Uhr
in der Buchhandlung Beer an der St. Peterhofstatt 10 in Zürich

Fragt man den deutschen Unternehmer Götz Werner nach einem guten Buch erhält man eine überraschende Antwort: «Der Mann, der überlebte» von Lawrence Elliott. Daniel Straub spricht mit Götz Werner über dieses Buch und damit über sein Menschenbild und über Entrepreneurship.

Achtung: Platzreservierung unter buchhandlung@buch-beer.ch unbedingt erforderlich.

14 November 2011

Grundeinkommen Chance oder Falle?
















Montag 28. November 2011
19.30 – 21.30 Uhr, Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60

Das Denknetz läd ein zu einer kontroversen Diskussion zum bedingungslosen Grundeinkommen mit Katherina Prelicz-Huber, Daniel Straub, Dr. phil Bernard Kündig und Beat Ringger.
Moderation: Stefan Howald

Einladung als PDF


Anstelle eines bedingungslosen Grundeinkommen schlägt die Denknetz-Fachgruppe Sozialpolitik eine bedingungsloses Erwerbsauszeit vor.

03 November 2011

Enno Schmidt in Berlin















»Künstlerische Aktionsform: Grundeinkommen«

Freitag 04. November 2011 | 19.00 Uhr
in den Projektraum des Deutschen
Künstlerbundes, Rosenthaler Str. 11, Berlin-Mitte einladen.
Performance | Vortrag | Diskussion
mit Enno Schmidt
Mitautor des Film-Essays »Grundeinkommen«
Mitinitiator der Volksinitiative für ein Grundeinkommen in der Schweiz
Bildender Künstler und Filmemacher

Samstag, 05. November 2011 | 11.00 – 15.00 Uhr
Workshop mit Enno Schmidt
General Public, Schönhauser Allee 167c, 10435 Berlin

Einladung als PDF

23 Oktober 2011

Werkstatt Grundeinkommen


An drei Abenden im November diskutieren in der Labor-Bar in Zürich Experten unter der Leitung von Enno Schmidt zu einzelnen Aspekten des Grundeinkommens. Bei dieser Reihe geht es nicht primär darum, das Thema bekannt zu machen, sondern es werden eingegrenzte Fragestellungen behandelt: Der Erkenntnisgewinn steht im Vordergrund.

Werkstatt Nr. 1: Die Schweiz als Grundeinkommens-Insel
Wer alles würde das Grundeinkommen erhalten? Welche Spielregeln würden für Einwanderer gelten? Würde die Schweiz mit Ausländern überschwemmt?
Datum: Mittwoch 9. November 2011, 19.30 bis 21 Uhr Fachpersonen:
- Barbara Frei, Leiterin der Beratungsstelle Freiplatzaktion in Basel
- Philipp Löpfe, Redaktor Tagesanzeiger, Autor «Aufruhr im Paradies»
- Prof. Gianni D’Amato, Direktor des Schweizerischen Forums für Migrationsstudien Schweiz, Universität Neuenburg

Werkstatt Nr. 2: Die Finanzierung des Grundeinkommens
Für viele ist die Finanzierbarkeit eine der Knackpunkte: Welche Möglichkeiten der Finanzierung sind möglich? Welche Auswirkungen hätte das auf das Steuersystem der Schweiz? Wie lassen sich komplexe Zusammenhänge verständlich darstellen?
Datum: Mittwoch 16. November 2011, 19.30 bis 21 Uhr
Fachperson:
- Daniel Häni, Unternehmen Mitte
- Christian Kobler, Gründungspartner und CFO Forma Futura Invest AG

Werkstatt Nr. 3: Chancen und Gefahren für die Wirtschaft
Welche Volkswirtschaftlichen Effekte hätte ein bedingungsloses Grundeinkommen? Was würden die veränderten Spielregeln für die Wirtschaft bedeuten? Wäre die Schweiz noch konkurrenzfähig?
Datum: Dienstag 22. November 2011, 19.30 bis 21 Uhr
Fachpersonen:
- Kurt Regotz, Präsident der Gewerkschaft Syna Schweiz
- Prof. Monika Bütler (angefragt), Swiss Institute for Empirical Economic Research, Universität St.Gallen

Die Veranstaltungen sind öffentlich.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt ist gratis, Spenden sind willkommen.
Die Bar ist jeweils ab 19 Uhr bedient und geöffnet.
Die Labor-Bar befindet sich an der Schiffbaustrasse 3 in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Zürich Hardbrücke.

Veranstalter:
Agentur[zum]Grundeinkommen
Christian Müller und Daniel Straub

03 Oktober 2011

Enno Schmidt spricht in Bern

Enno Schmidt
















Liberaler, sozialer, wirtschaftlicher: Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens
 

«Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?» Gestern hätten wir diese Frage dem Schlaraffenland zugeordnet. Morgen wird sie die Basis der Leistungsgesellschaft sein. In seinem Vortrag gibt Enno Schmidt einen Überblick über die Zusammenhänge des Grundeinkommens und sagt, warum der Schweiz darin eine besondere Rolle zukommt. Schmidt ist Autor, Filmemacher und zusammen mit Daniel Häni Mitbegründer der Initiative Grundeinkommen in Basel. 

Bern, Donnerstag, 6. Oktober, 19:00 - 22:30 



Die Veranstaltung findet im Changels statt, am Falkenplatz 11 in Bern.

02 Oktober 2011

Grundeinkommen und Human Resource


Daniel Häni und Daniel Straub


















Das Schweizer Human Resource Management-Journal themaisiert die Idee des bedingungslosen Grundeinkommen. Die Journalistin Franziska Meier geht in einem Interview mit Daniel Straub und Daniel Häni den Fragen der Arbeitsmotivation nach. Sie erklärt die Finanzierbarkeit und fragt nach den Auswirkungen eines bedingungslosen Grundeinkommens auf den Arbeitsmarkt.

Interview als PDF (4 Seiten)

"Das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht wirtschaftsfeindlich, sondern es entwickelt die Wirtschaft weiter. Wir wollen nicht zurück in die Höhle. Wir wollen unser jetztiges System mit viel Sinnvollem weiterentwickeln."
(Daniel Straub)

"Die identifiaktion mit dem, was man macht, wird mehr Gewicht bekommen als heute. Die Arbeitehmer und Arbeiternehmerinnen werden einen viel direkteren Einfluss auf die Unternehmenskultur haben."
(Daniel Häni)

22 September 2011

Begegnung Grundeinkommen Schweiz
























16. Oktober 2011 / 11.00 - 15.30 

Sonntagsgespräch im Landhaus Solothurn mit Ursula Piffaretti, Christof Wichert, Enno Schmidt, Christoph Pfluger und Daniel Häni

Programm als PDF

Anmeldung: office@art-impresario.com

17 September 2011

Michael Kerbler im Gespräch mit Götz Werner



In der Ö1 Reihe Zeitgenossen im Gespräch sprach der Radiomoderator Michael Kerbler mit dem Unternehmer Götz Werner über Gegenargumente, zu erwartende Hindernisse und Strategien der Umsetzung der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Das Gespräch fand im Rahmen der GlobArt Academy 2011 statt.

Beitrag als mp3 hören (bis 16.12. 2011)

13 September 2011

Vom fürsorglichen zum befähigenden Staat

Würde ein bedingungsloses Grundeinkommen die Sozialarbeit, Berufsberatung und Arbeitsvermittlunszentren überflüssig machen?

Ein Artikel dazu in der Fachzeitschrift Panorama für Bildung, Beratumg und Arbeitsmarkt:
Vom fürsorglichen zum befähigenden Staat PDF 1 Seite
Pour passer de l’Etat social à l’Etat responsabilisantPDF 1 Page

Ausschnitt:
"Regionale Arbeitsvermittlungszentren (RAV), Sozialämter oder auch die Berufs- und Laufbahnberatung werden mit dem bedingungslosen Grundeinkommen nicht überflüssig. Wer eine Erwerbsarbeit sucht, wird auch in Zukunft Beratung in Anspruch nehmen wollen. Die Abklärung des Potenzials und der Arbeitsmarktchancen sowie die Stellenvermittlung bleiben ein Bedürfnis. Der Akzent würde sich jedoch von der Kontrolle vermehrt hin zur Beratung verlagern. Auch die Berufs- und Laufbahnberatung erhielte eine neue Funktion. Im Vordergrund könnten mehr die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Impulse der Ratsuchenden stehen.
Das Gleiche trifft auch für die Sozialhilfe zu. Sie bestünde weiterhin, könnte sich aber vermehrt auf Lebenshilfe konzentrieren. Menschen in schwierigen Situationen benötigen nicht nur Geld, sondern auch Beratung und Zuwendung. Zudem ist zu vermuten, dass auch die freiwillige Hilfe im Familien- und Freundeskreis zunähme, ganz einfach deshalb, weil man es sich besser leisten könnte. Generell gilt: Auf der Basis des bedingungslosen Grundeinkommens wird der fürsorgliche Staat stärker zum befähigenden Staat."

08 September 2011

Die Latte-Macchiato-These

Was wir bezahlen, wenn wir bezahlen
















Im Neuen Buch Die Welt erklärt in drei Strichen der beiden Erfolgsautoren Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler wird das Grundeinkommen thematisiert und die Latte-Macchiato-These zur Finanzierung erklärt:

Das Grundeinkommen-Modell und die Latte-Macchiato-These
(PDF 3 Seiten, 6.2 MB)

Die beiden Autoren bezeichnen das Grundeinkommen als "streitbares wie faszinierendes Konzept, das auf dem Grundsatz beruht, dass man jene, die arbeiten wollen, nicht hindern soll, und jene, die nicht arbeiten wollen, nicht zwingen kann".

Das Buch können sie hier bestellen:
Kein&Aber

Eine weitere Grafik im Buch zeigt das heutige System im Vergleich mit dem Grundeinkommen-System.



Nur was man versteht, kann man ändern

05 September 2011

Klaus Wellershoff im Tages-Anzeiger



Im Tages-Anzeiger gibt UBS-Ex-Chefökonom Klaus Wellershoff mit gewohnt profunder Lässigkeit zu verstehen, dass viele Vermögen sich bald in Luft auflösen und Sparer ihr Geld verlieren werden. Glauben Sie nicht? "Es wird wahnsinnig viel verdrängt. Man glaubt, alles gehe so weiter wie bisher." Das bedingungslose Grundeinkommen hält Klaus Wellershoff schon seit Langem für Zukunftsnotwendig. Warum? "Weil das Grundeinkommen die richtigen Fragen stellt."

Zu den Antworten des Grundeinkommens, von denen Klaus Wellershoff am Ende des Interviews zwei nennt, muss allerdings noch etwas gesagt werden. "Die komplizierten Sozialversicherungen aufheben", das ist nicht Ziel des Grundeinkommens, sondern eine Folge, wo Sozialleistungen ganz vom Grundeinkommen ersetzt werden können. Auch mit dem Grundeinkommen bleiben aber Sozialleistungen bestehen, wo jemand beispielsweise durch Invalidität solidarische Hilfe über das Grundeinkommen hinaus braucht. Das Grundeinkommen ist kein Sozialabbau, sondern vernünftig. Nicht vernünftig wäre ein Grundeinkommen von 1500 Franken. Denn davon kann keiner leben. Kann davon keiner leben, dann entsteht kein Freier Arbeitsmarkt, sondern ein Notverkauf zu Schleuderpreisen. Dass es in einer Direkten Demokratie keine Mehrheit für Steuererhöhungen geben könne und man daher für ein Grundeinkommen nur das Geld an alle verteilen könne, das heute den Sozialversicherungen zukommt, diese Antwort ist nun in jeder Hinsicht unbedacht. Die richtigen Fragen stellt das Grundeinkommen. Über die richtigen Antworten, Herr Wellershoff, müssen wir noch mal sprechen.

Enno Schmidt

27 August 2011

Es hält nicht mehr - neues Denken, neue Haltung



Susanne Wiest und Enno Schmidt im Gespräch mit Ulrich Riebe über Empörung & Engagement, selber weiterdenken, das bedingungslose Grundeinkommen, Nicht-Wissen, direkte Demokratie, Einsicht und den nächsten Schritt...

Nürnberg, 28.07.2011

Susanne Wiest: www.grundeinkommen-bundestag.de
Enno Schmidt: www.enno-schmidt.de, www.grundeinkommen.ch

26 August 2011

Veranstaltungen zum Grundeinkommen in Bern



In Bern entsteht ein Treffpunkt rund um das bedingungslose Grundeinkommen mit ersten Veranstaltungen im September und Oktober:


Filmvorführung:
Donnerstag, 1. September · 19:00 - 22:00
Grundeinkommen - ein Kulturimpuls
Film von Daniel Häni und Enno Schmidt

Workshop:
Donnerstag, 15. September · 19:00 - 22:30
Die Entwicklung der Gesellschaft geht weiter
Im Vorfeld der Lancierung einer eidgenössischen Volksinitiative zur Einführung des Grundeinkommens in der Schweiz geht es darum, die interessantesten Argumentationslinien für und gegen ein Grundeinkommen herauszuschälen.
Im Workshop der Agentur[zum]Grundeinkommen werden während zwei Stunden die spannendsten Themen aufgegriffen und gemeinsam diskutiert. Mit Daniel Straub und Christian Müller.


Vortrag:

Donnerstag, 6. Oktober · 19:00 - 22:30
Liberaler, sozialer, wirtschaftlicher: Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens
«Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?» Gestern hätten wir diese Frage dem Schlaraffenland zugeordnet. Morgen wird sie die Basis der Leistungsgesellschaft sein. In seinem Vortrag gibt Enno Schmidt einen Überblick über die Zusammenhänge des Grundeinkommens und sagt, warum der Schweiz darin eine besondere Rolle zukommt. Schmidt ist Autor, Filmemacher und zusammen mit Daniel Häni Mitbegründer der Initiative Grundeinkommen in Basel.

Die Veranstaltungen finden im Changels statt, am Falkenplatz 11 in Bern.




22 August 2011

Gazosa[zum]Grundeinkommen N°14



Liebe bedingungslos Interessierte

«Ich persönlich glaube, dass die Menschen gerne arbeiten. Arbeit begründet Lebenssinn und ist auch ein Genussmittel. Für viele ist daher das Ende der Arbeit eine Katastrophe. Das Grundeinkommen wäre für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ein Stimulus zu produktiver Tätigkeit.» Peter von Matt

Herzliche Einladung zum Gazosa[zum]Grundeinkommen N°14, dem freien Gespräch über die Zukunft der Schweiz.

Mittwoch, 31. August 2011
ab 20 Uhr im Café Gloria in Zürich

Herzhaft
Daniel Straub und Christian Müller

Weiter Treffpunkte
in der Schweiz

16 August 2011

Portrait von Klaus Wellershoff



Der Tagespiegel portraitiert Klaus Wellershoff. Einer der interessantesten Grundeinkommensbefürworter in der Schweiz.

Geberqualitäten Hinterm Horizont
Von Verena Mayer

"Doch nirgendwo ist man der Utopie so nahe wie in der Schweiz. Hier gibt es eine ganze Grundeinkommensbewegung. Künstler, Unternehmer, Wirtschaftsleute, die im nächsten Frühjahr eine Volksinitiative starten. Wenn sie 100 000 Unterschriften gesammelt haben, dann muss die Schweiz darüber abstimmen. Und es gibt viele, die ein Grundeinkommen befürworten, allein die Facebook-Kampagne hat 50 000 Unterstützer."


Mehr zum Grundeinkommen und Klaus Wellershoff gibt es hier.

01 August 2011

Film und Gespräch zum Grundeinkommen im Engadin




SCHUFFTEN UND FAULENZEN

Samstag 6. August 11 | 16 -19 Uhr

Filmvorführung:
GRUNDeinkommen – ein Filmessay von Daniel Häni und Enno Schmidt. CH 2008, 99 Minuten.

Öffentliche Diskussion:
Gibt es ein Jenseits von Broterwerb und Freizeitspaß?

Es diskutieren:
Daniel Häni, Filmemacher, Unternehmer und Mitbegründer der Initiative Grundeinkommen (Basel)
Johanna Riegler, Kulturanthropologin (Wien)
Urezza Famos, Unternehmerin und Kulturmanagerin (Sent)
sowie weitere einheimische und auswärtige Gäste.

Ort: Zentrum für Gegenwartskunst NAIRS (Scoul)

Abbildung: Holzschnitt aus Camille Flammarion’s „L’atmosphère: météorologie populaire“ (Paris, 1888); Quelle: Public Domain

24 Juli 2011

Grundeinkommen an der Zürcher Landsgemeinde vom 1. August


Am 1. August findet auf der Rathausbrücke in Zürich eine Landsgemeinde statt. Die Landsgemeinde ist eine urschweizerische Form, das Wahl- und Stimmrecht auszuüben. Sie ist sinnbildlich für die direkte Demokratie. Die Stimmwilligen versammeln sich und stimmen, in dem sie die Hand heben.

Die Einführung des Grundeinkommens in der Schweiz ist eines von vielen Anliegen, die am 1. August um Stimmen buhlen werden. Damit es überhaupt soweit kommt, muss das Grundeinkommen die Vorrunde überstehen. Zur Zeit (24.07.) auf Platz 1)

Jetzt abstimmen fürs Grundeinkommen!

Zeit für Zukunft - Veranstaltungen zum Grundeinkommen in Nürnberg



Zeit für Zukunft:
Das Programm als PDF

Am Donnerstag 28.07.2011 wird Enno Schmidt in Nürnberg sein:
18.00 Uhr „Alle Fragen zum Grundeinkommen“, Bürgergespräch mit Enno Schmidt
19.30 Uhr Podiumsdiskussion zum bedingungslosen Grundeinkommen (Moderation: Enno Schmidt) mit Renate Schmidt, Susanne Wiest, Gerald Häfner, Prof.Dr. Günter Gerhardinger u.a.

03 Juli 2011

Das Wort zum Sonntag

Wort zum Sonntag vom 02.07.2011

Der reformierte Pfarrer Andreas Peter spricht im Schweizer Fernsehen zum Grundeinkommen. Er findet die Idee des bedingungslosen Grundeinkommen bereits in der Bibel verankert. Nun will er ein Buch schreiben zum Grundeinkommen. Wir freuen uns darauf.

27 Juni 2011

50'000 Menschen gefällt das Grundeinkommen bei Facebook - Anstoßen an zahlreichen Bahnhöfen



50’000 Menschen gefällt das Bedingungslose Grundeinkommen auf Facebook. Ein echter Grund mit allen, die die Idee des Grundeinkommens unterstützen zu feiern und anzustoßen.

Am Dienstag, 28. Juni ist es soweit. Wir laden euch alle herzlich ein an eurem Bahnhof um 18.00 Uhr mit anzustoßen. Mittlerweile sind schon zahlreiche Verabredungen an Bahnhöfen entstanden, wie ihr der Karte entnehmen könnt. Wenn ihr genau wissen wollt, wer noch an eurem Bahnhof sein wird, zoomt euch hinein und klickt auf die einzelnen Punkte oder schaut einfach auf diese Tabelle. Dort seht ihr auch, wo sich die einzelnen Leute am Bahnhof treffen wollen und ihr sie evtl. einsammeln könnt. Noch in die Karte eintragen könnt ihr euch hier.

Das wird das bisher grösste, zeitgleiche, dezentrale Grundeinkommen-Treffen überhaupt!

Mitnehmen: Erkennungszeichen, z.B. goldene Postkarten, Krönungswelle-Kronen, ein Grundeinkommen Schild, gute Laune und was ihr sonst noch braucht. Vielleicht auch eine (Video-)Kamera, um von eurem Treffen etwas festzuhalten. Wir freuen uns auch über 30 Sekunden Interviews nach dem Motto "Ich bin für das Bedingungslose Grundeinkommen, weil ..." Die könnt ihr auf der Facebook-Seite posten. Eine kleine Sammlung hat bereits begonnen.

Vielleicht habt ihr auch noch andere Ideen, wie ihr an eurem Bahnhof das Grundeinkommen sichtbar machen könnt. Wir wünschen euch in jedem Fall viel Spaß und sind gespannt auf eure Berichte!

26 Juni 2011

Streitgespräch zwischen Katja Gentinetta und Daniel Häni



Ein Streitgespräch zum bedingungslosen Grundeinkommen in der Zeitschrift context des Kaufmänischen Verbandes der Schweiz:

Katja Genitnetta (politische Philosophin und Moderatorin der Sendung Sternstunde Philosophie im Schweizer Fernsehen) ist eine erklärte Gegnerin des bedingungslosen Grundeinkommens. Sie würde sich mit einen Grundeinkommen möglicherweise aus dem Erwerbsleben zurückziehen und befürchtet, dass viele so reagieren könnten.

Daniel Häni (Unternehmer und Mitbegründer der Initiative Grundeinkommen in der Schweiz) sieht in einem bedingungslosen Grundeinkommen die Form für eine angemessene Teilhabe in unserer Gesellschaft und die Voraussetzung für den künftigen Erfolg.

Zum Streitgespräch:
In welcher Welt leben Sie?
PDF (4 Seiten)

Online-Umfrage zum Grundeinkommen bei Context.

19 Juni 2011

Bedingungsloses Grundeinkommen? - Artikel von Enno Schmidt



Schöner Artikel von Enno Schmidt in der Männerzeitung:

Bedingungslosses Grundeinkommen?
(PDF 2 Seiten)

"Das Grundeinkommen ist kein Modell, sondern eine Idee. Sie stammt nicht mehr aus dem sozialen Anliegen einer Sicherung für Arme. Sie wird von Liberalen wie von Grünen, Linken und Konservativen diskutiert. Quer durch alle Gesellschaftsschichten und Professionen. Dass sie ein Kulturimpuls ist, merken Sie schon daran, wie Sie selbst darauf reagieren, was für Gedanken und Empfindungen sie bei Ihnen anstösst, was Sie an der Idee entrüstet oder anzieht. Und was Ihre Freunde dazu sagen. Oder Ihre Frau. Oder Freundin?"

18 Juni 2011

[Zum 50'000. gefällt mir] - Treffen an Bahnhöfen in zahlreichen Städten


Gestern Nachmittag haben wir folgende Meldung bei Facebook gepostet:

"[Zum 50'000sten...] - Wo ist der Ort des Grundeinkommens? Vielleicht der Bahnhof? Dort geht man hin, wenn man wohin kommen will.

Am Tag, an dem diese Seite auf 50.000 "gefällt mir" geht, stoßen wir mit allen die dazu kommen, am Bahnhof SBB in Basel um 18.00 Uhr an. Und ihr in eurer Stadt?

Ihr könnt schon jetzt als Kommentar unter diesem Post schreiben, an welchem Bahnhof ihr sein werdet. Mit einem "gefällt mir" auf den Kommentar könnt ihr zeigen, dass ihr auch zu diesem Bahnhof kommt."

Mittlerweile haben sich in über 40 Städten Menschen verabredet, in Wien, Berlin, Basel, Tel Aviv, Järna... Das wird wohl das grösste dezentrale und zeitgleiche Grundeinkommen-Treffen bislang!

17 Juni 2011

Zum 50.000sten "Gefällt mir" der Seite Bedingungsloses Grundeinkommen bei Facebook


Zum 50.000sten "Gefällt mir" der Seite Bedingungsloses Grundeinkommen bei Facebook wollen wir wissen, was euch am Bedingungslosen Grundeinkommen am allermeisten gefällt. Postet bei Facebook auf der Bedingungsloses Grundeinkommen Seite eure Statements als Video.

Bitte beginnt den Satz mit "Ich bin für das Bedingungslose Grundeinkommen, weil ...". Eure Statements können ganz kurz und knackig sein, maximal aber eine Minute. Aus den vielen einzelnen Videos schneiden wir dann einen filmischen Blumenstrauß zum 50.000sten der Seite zusammen.Wenn ihr technische Probleme beim hochladen des Videos habt, dann schreibt uns.

14 Juni 2011

Feature zum Grundeinkommen im Deutschlandfunk




Radiosendung hören
(45min)


Wirtschaftliches Wachstum garantiert keine Vollbeschäftigung mehr. Kurzarbeit, Zeitverträge und Niedriglöhne werden zur Regel. Die Arbeitswelt ist in einem gewaltigen Wandel und der Sozialstaat stößt an seine Grenzen. Die Sehnsucht nach einer tiefgreifenden Reform ist stark und die Bewegung für ein bedingungsloses Grundeinkommen wächst.

Geld vom Staat für jeden, egal, ob bedürftig oder nicht, bedingungslos? Das Modell einer existenzsichernden Grundversorgung hat prominente Fürsprecher gefunden und wird quer durch die politischen Parteien diskutiert.

»Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?«, fragen die Befürworter gemeinhin provokant. An gesellschaftlich notwendiger Arbeit mangelt es tatsächlich nicht, ob in der Bildung, Betreuung oder Pflege aber würden wir sie tatsächlich anpacken? Oder uns lieber auf die faule Haut legen, wie es die Gegner behaupten? Und wäre das Grundeinkommen eigentlich zu finanzieren?

Von Maike Hildebrand
Regie: Karin Beindorff
Produktion: DLF 2011

30 Mai 2011

Katja Gentinetta argumentiert gegen das Grundeinkommen



Ein interessanter Gastbeitrag in der Aargauer Zeitung von Katja Gentinetta:

Der Gipfel der Anspruchsgesellschaft

Die Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen wird zunehmend ernstgenommen. Nebst Roger Köppel oder etwa Beat Kappeler äussert sich auch Katja Gentinetta sehr engagiert gegen das Grundeinkommen. Ihre Argumente sind kurz zusammengefasst folgende:

Das Grundeinkommen verleitet dazu nicht mehr für sich selber zu sorgen. Ein "Anspruchsgesellschaft" ist die Folge davon.

Das Grundeinkommen würde die Menschen "sich selbst überlassen". Jeder würde gleichviel erhalten ohne Bedarfsnachweis.

Die Finanzierung eines Grundeinkommen stehe in den "Sternen". "Von nichts kommt nichts". Das Grundeinkommen würde unseren Wohlstand gefährden. Viele würden "ihre Erwerbsarbeit auf ein Minimum reduzieren oder ganz einstellen".

Ein bedingungsloses Grundeinkommen stelle die Grundsätze einer (direkten) Demokratie in Frage. Diese lebe davon, dass "jede und jeder die Verantwortung für sich selbst und eine Mitverantwortung fürs Ganze hat, das Recht, aber auch die Pflicht, ganz individuell einen Beitrag zum Gemeinswesen zu leisten."


Interessant, wie hauchdünn der Argumentationsverlauf für oder gegen das Grundeinkommen verlaufen kann. Ich freue mich auf die kommenden Diskussionen. Daniel Häni

24 Mai 2011

Immer mehr Grundeinkommens-Treffs in Schweizer Städten


Bereits in fünf Städten gibt es Gruppen, die am Grundeinkommen weiterdenken: In Luzern, St.Gallen, Schaffhausen, Winterthur und Zürich kommen Menschen zusammen, um über die mögliche Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens in der Schweiz zu diskutieren.

Diese Treffpunkte sind offen für alle Interessierten:

Luzern
Jeweils am ersten Mittwoch des Monats ab 19.30 Uhr in der Cafe Bar Peperoncini an der Obergrundstrasse 50.

St.Gallen
Erstes Treffen: Samstag, 11. Juni, 16.00 Uhr vor dem Waaghaus in St. Gallen. Je nach Wetter und Leute wechseln wir auf die Gschwend Terrasse, den Engel Innenhof oder sonst einer Lokalität.

Schaffhausen
Jeweils am letzten Mittwoch des Monats ab 19.00 Uhr in der Kammgarn Beiz an der Baumgartenstrasse 19.

Winterthur
Jeweils am ersten Mittwoch des Monats ab 19.00 Uhr gibts eine weitere Dimension Grundeinkommen im Bistro Dimensione in der Neustadtgasse 25.

Zürich
Jeweils am letzten Tag des Monats ab 20 Uhr im Cafe Gloria an der Josefstrass 59.

23 Mai 2011

Grundeinkommen in Luzern



Der Willisauer Bote berichtet über die Idee des Grundeinkommens und sprach mit Ruedi Lötscher von der Grundeinkommensgruppe in Luzern.

Ein Grundeinkommen für alle PDF

20 Mai 2011

Grundeinkommen und Sozialdemokratie



Enno Schmidt spricht mit Silvia Schenker über die soziale Praxis in der Schweiz und die Zukunft der Gerechtigkeit. Wie kommen wir weg von der Flickschusterei hin zu einem Gesellschaftsverständnis des 21. Jahrhunderts? Was hat ein Einzelschicksal mit dem Ganzen zu tun?

Silvia Schenker ist Nationalrätin und Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit. Sie arbeitet als Sozialarbeiterin an der Universitären Psychiatrischen Klinik in Basel.

Eine Initiative der Stiftung Kulturimpuls Schweiz in Kooperation mit grundeinkommen.tv und unternehmen mitte

Clip bei YOUTUBE anschauen

13 Mai 2011

Macht das Grundeinkommen faul?



Mittwoch, 22. Juni, 20.15, unternehmen mitte, Salon 1.OG

Herzliche Einladung zum Mittwoch in der Mitte in Basel. Eine Reihe von Studiogesprächen mit bemerkswerten Persönlichkeiten.

Enno Schmidt spricht mit Prof. Theo Wehner über die Psychologie des Grundeinkommens. Was sind die Motive für die Arbeit? Wann und wie verändern sich diese? Wie wird Gerechtigkeit erlebt? Was für einen Stellenwert haben (konkrete) Utopien in unsere Gesellschaft?

"Grundeinkommen macht genauso wenig faul, wie Erwerbsarbeit grundsätzlich fleissig mach!"
(Theo Wehner)

Prof. Dr. Theo Wehner arbeitet im Zentrum für Organisations- und Arbeitswissenschaften an der ETH Zürich und leitet die Forschungsgruppe "Psychologie der Arbeit in Organisation und Gesellschaft."

Das Gespräch (45 min) wird filmisch aufgezeichnet, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Reservation bei: unternehmen@mitte.ch

Eine Initiative der Stiftung Kulturimpuls Schweiz in Kooperation mit grundeinkommen.tv

12 Mai 2011

Götz Werner zum Grundeinkommen in der Schweiz



Im Nachklang zum erfolgreichen Kongress zum Grundeinkommen vom 19. März 2011 in Zürich zeigen wir in loser Folge einige kurze Statements von ReferentInnen und KongressteilnehmerInnen.

Alice Grinda traf Götz Werner in Berlin vor der Schweizer Botschaft und befragte ihn zu seinem Verhäktnis zur SChweiz und seine Erwarzung in die Grundeinkommens-Initiative in der Schweiz.

"Die Schweiz ist der Komparativ von Deutschland.... ein Herzorgan... eine Miniatur-EU und Vorbild der Europäischen Union. Die Schweiz ist diskursfähig. Ich verspreche mir Rückenwind für Deutschland."

Links
www.unternimm-die-zukunft.de
www.bedingungslos.ch
www.grundeinkommen.ch
www.stiftung-kulturimpuls.ch

Clip bei VIMEO anschauen

11 Mai 2011

Anna Rossinelli - Grundeinkommens-Befürworterin - steht im ESC Final



Die begabte Schweizer Sängerin Anna Rossinelli steht zusammen mit dem Gitaristen Manuel Meisel und dem Basisten Georg Dilier im Final des Eurovision Song Contest 2011.

Anna Rossinelli nahm im März am Kongress zum Grundeinkommen in Zürich teil und hat sich im Interview mit Alice Grinda als intelligente und wortgewandte Grundeinkommens-Befürworterin gezeigt.


v.l.n.r. Georg Dilier, Anna Rossinelli, Manuel Meisel auf dem Dach des "unternehmen mitte" in Basel (Foto: Dirk Wetzel)

19 April 2011

SF 1 Wirtschaftsmagazin - ECO zur Finanzierung

ECO vom 18.04.2011

Ein Meilenstein. In knapp 8 Minuten beschreibt das Wirtschaftsmagazin ECO im SF 1 die Finanzierung des Bedingungslosen Grundeinkommen. Ein durchweg positiver Beitrag, mit einem Interview-Gespräch mit Daniel Häni. Die Aufnahmen wurden im Rahmen des Kongresses bedingungslos.ch gemacht. In diesem Kontext wurden weitere kurze Interviews mit Persönlichkeiten wie dem Ökonom Klaus Wellershoff, dem ehemaligen Bundesratssprecher Oswald Sigg und dem Unternehmer Götz Werner geführt.

Ein runder und sehr erfreulicher Grundeinkommen-Abend wie wir finden. Wie gefallen euch die Reportage und die Kurzinterviews?

17 April 2011

Zum Grundeinkommen: Lord Ralf Dahrendorf, Friedrich Schiller, Eric Fromm ...


Die Initiative Unternimm-die-Zukunft hat Zitate von grossen Denkern gesammelt und zu einem gelungenen Flyer zusammen gestellt.

Der Flyer ist als Ganzes (pdf), in schwarz-weiß oder als jpg in jeweils einzelnen (Seite 1, Seite 2) Dateien zum download bereit.

Auf Seite 1 des Flyer wurde in der jpg bewusst Platz gelassen. Dort können z.B. eigene Veranstaltungen angekündigt werden.

12 April 2011

Kongress zum Grundeinkommen - Anna Rossinelli



Im Nachklang zum erfolgreichen Kongress zum Grundeinkommen vom 19. März 2011 in Zürich zeigen wir in loser Folge einige kurze Statements von ReferentInnen und KongressteilnehmerInnen.

Anna Rossinelli vertritt die Schweiz am Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf. Sie wurde zusammen mit Manuel Meisel und Georg Dillier als Strassenmusiker endeckt. Die Drei sind zur Zeit auf einem kometenhaften Weg auf die europäische Musikbühne...

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www.annarossinellimusic.com
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www.stiftung-kulturimpuls.ch

11 April 2011

Kongress zum Grundeinkommen - Enno Schmidt



Im Nachklang zum erfolgreichen Kongress zum Grundeinkommen vom 19. März 2011 in Zürich zeigen wir in loser Folge einige kurze Statements von ReferentInnen und KongressteilnehmerInnen.

Enno Schmidt ist Mitbegründer der Initiative Grundeinkommen und Mitautor des Films "Grundeinkommen - ein Kulturimpuls". Schmidt moderierte am Kongress die Elefantenrunde mit Roger Köppel und Klaus Wellershoff.

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07 April 2011

Grundeinkommen und Sozialdemokratie - Widerspruch oder Sprungbrett?



Mittwoch 4. Mai 2011, 20:15, unternehmen mitte

Herzliche Einladung zum Mittwoch in der Mitte in Basel. Eine Reihe von Studiogesprächen mit bemerkswerten Persönlichkeiten.

Grundeinkommen und Sozialdemokratie - Widerspruch oder Sprungbrett?

Enno Schmidt spricht mit Silvia Schenker über die soziale Praxis in der Schweiz und die Zukunft der Gerechtigkeit. Wie kommen wir weg von der Flickschusterei hin zu einem Gesellschaftsverständnis des 21. Jahrhunderts? Was hat ein Einzelschicksal mit dem Ganzen zu tun?

Silvia Schenker ist Nationalrätin und Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit. Sie arbeitet als Sozialarbeiterin an der Universitären Psychiatrischen Klinik in Basel.

Das Gespräch (45 min) wird filmisch aufgezeichnet, die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Reservation bei:
unternehmen@mitte.ch

Eine Initiative der Stiftung Kulturimpuls Schweiz in Kooperation mit grundeinkommen.tv

Grundeinkommen - Wenn Dinge zu Daten werden



Studigespräche am Mittwoch in der Mitte - Folge 3:

Enno Schmidt spricht mit Georg Hasler über den Unterschied von Wissen und Können, über den Zusammenhang von Open-Source und Grundeinkommen und darüber, wie sich die Gesellschaftsfragen mit der Entwicklung der Technik ändern.

“Wir leben immer noch mit den Denkgewohnheiten einer alten Industriegesellschaft mitten im Informationszeitalter, das passt nicht mehr zusammen.”

Georg Hasler, ursprünglich Geigenbauer, arbeitet als Vermittler und Unternehmer in Basel.

Eine Initiative der Stiftung Kulturimpuls Schweiz in Kooperation mit grundeinkommen.tv

Das nächste Gespräch findet am 4. Mai statt mit Nationalrätin Silvia Schenker:
Grundeinkommen und Sozialdemokratie - Widerspruch oder Sprungbrett?

06 April 2011

Grundeinkommen für alle: Utopie oder Chance?



DRS1 Doppelpunkt: Die Diskussions-Sendung vom 5. April 2011 zum Grundeinkommen mit Katja Gentinetta, Beat Kappeler, Hans Ruh, Anton Gunzinger und Daniel Häni.
Moderation: Christine Schulthess und Mike La Marr

Grundeinkommen für alle: Utopie oder Chance?


Sendung download (MP3 24.9mb)

04 April 2011

Kongress zum Grundeinkommen - Judith Giovannelli-Blocher



Im Nachklang zum erfolgreichen Kongress zum Grundeinkommen vom 19. März 2011 in Zürich zeigen wir in loser Folge einige kurze Statements von ReferentInnen und KongressteilnehmerInnen.

Judith Giovannelli-Blocher
wuchs in der Nähe von Zürich auf, machte eine Ausbildung als Sozialarbeiterin und war Abteilungsleiterin der Fachhochschule für Sozialarbeit in Bern. Später wirkte sie als freiberufliche Organisationsberaterin, Supervisorin und Leiterin von Kursen zum Thema älter werden. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Biel.

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www.bedingungslos.ch
www.grundeinkommen.ch
www.grundeinkommen.tv
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01 April 2011

Kongress zum Grundeinkommen - Roger Köppel



Im Nachklang zum erfolgreichen Kongress zum Grundeinkommen vom 19. März 2011 in Zürich zeigen wir in loser Folge einige kurze Statements von ReferentInnen und KongressteilnehmerInnen.

Rogger Köppel
ist Herausgeber und Chefredaktor der "Weltwoche". Das ist die Schweizer Wochenzeitschrift, die beispielweise versucht darzustellen, dass die Produktionsweise «Bio» Mensch und Umwelt schaden kann oder aktuell vor einer "Atomhysterie" warnt, da Japan nicht mit der Schweiz vergleichbar sei.

Entsprechend positioniert sich Köppel zur Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens. Er sieht im Grundeinkommen die Einführung eines "Sozialismus-Light", bezeichnet den Ansatz als "unliberal", "unhumanistisch" und empfindet das Grundeinkommen als Verstoss gegen die Menschenwürde.

Bei Köppel stellt sich die Frage, ob auch drin ist, was drauf steht, was nicht zu hoffen ist. Auf alle Fälle positioniert sich Roger Köppel als engagierter, eloquenter und vehementer Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens und verdient sich darin Bestnoten.

links:
www.weltwoche.ch
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www.grundeinkommen.ch
www.grundeinkommen.tv

31 März 2011

Kongress zum Grundeinkommen - Klaus Wellershoff



Im Nachklang zum erfolgreichen Kongress zum Grundeinkommen vom 19. März 2011 in Zürich zeigen wir in loser Folge einige kurze Statements von ReferentInnen und KongressteilnehmerInnen.

Alice Grinda, unsere charmante Grundeinkommens-Reporterin, hat zusammen mit Pola Rapatt an der Kamera im Foyer des Kongresshauses, im Cabaret Voltaire und im Safe des "unternehmen mitte" gedreht.

Klaus Wellershoff gehört als ehemaliger Chefökonom der UBS und jetztiger CEO von Wellershoff & Partners Ldt. zu den herausragenden Vordenkern der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommen.

links:
www.wellershoff.ch
www.bedingungslos.ch
www.grundeinkommen.ch
www.grundeinkommen.tv

27 März 2011

Beat Kappeler übergibt sich am bedingungslosen Grundeinkommen



In der "NZZ am Sonntag" vom 27. März gibt Beat Kappeler, ehemaliger Sekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes und langjähriger Autor bei der Weltwoche, seinen Standpunkt zum bedingungslosen Grundeinkommen bekannt.

Das sieht dann nicht sehr appetitlich aus. Kappeler gerät in eine Welle von Missverständnissen, überschlägt sich in der Schaumkrone von Vorurteilen und falscher Information und bleibt schliesslich am Strand der Schlagworte und Widersprüche liegen und endet mit dem Urteil: "Es steht wirkliches nichts Überlegtes, nichts Ausgerechnetes , nichts Liberales, nichts Soziales dahinter". Was will man zu einem solchen Urteil sagen? Spontan schaut man sich um nach einem Bademeister und hofft auf das baldige Eintreffen einer Ambulanz.

Bereits am ersten Satz verdirbt Kappeler den Appetit: "Wieder wird der bekannte Gratis-Lunch aufgewärmt, den es in der Ökonomie nicht geben kann - mit dem bedingungslosen Grundeinkommen." Kappeler bezieht sich auf die aktuelle Debatte in der Schweiz, die durch den erfolgreichen Kongress zum Grundeinkommen am 19. März im Zürich ein neues Level erreicht hat. Aus der Undifferenziertheit und Uninformiertheit des Textes lässt sich vermuten, dass der Autor selbst am Kongress nicht teilgenommen hat. Kappeler tischt einen Zahlensalat auf, der mit der wirklichen Fragestellung soviel zu tun hat, wie die Höhe des Matterhorns mit dem Euro-Kurs.

Er unterstellt beispielsweise, es sei am Kongress gesagt worden, dass man die heutigen Sozialtransfers auf den Kopf umverteilen wolle. Dabei haben Christian Müller und ich differenziert gezeigt in welchem Umfang das Grundeinkommen bei den bestehenden Einkommens-Tranfers von rund 140 Milliarden Franken ersetzend wirken würde. Nämlich bei rund 60 Milliarden.

Man muss sich echt fragen, was den Kappeler gestochen hat, dass er die Dinge dermaßen durcheinander bringt. Um nur noch das krasseste Beispiel zu nennen: Kappeler unterstellt Götz Werner eine 50% Einkommensteuer einführen zu wollen. Absurder geht es nicht. Was ist es, was einen renommierten Publizisten journalistisch so unglaublich ins Abseits rennen lässt?

Angesichts dessen muss ich Roger Köppel loben, der sich am Kongress in der Kunst der Begriffsumdeutung mit Humor und Debattierlust ausgezeichnet hat und sich als Grundeinkommens-Gegner mit Niveau beste Noten verdiente. Man kann ja anderer Meinung sein und mit Köppel macht das auch Spass. Kappeler hingegen ist als Gegner des Grundeinkommens so leider ungeeignet.

Mit freundlichen Grüssen und der Einladung das nächste mal am Originalschauplatz zu speisen und vielleicht erst eine Surfstunde zu buchen...

Daniel Häni

22 März 2011

«Vor allem aber wird man nicht mehr gegängelt und entwürdigt»...












... schreibt Adriano Mannino. Damit kommentiert er einen Blogeintrag von Daniel Lampart, dem Chefökonomen des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Im Vorfeld des Grundeinkommen-Kongresses vom Samstag legte dieser seine Sicht zum Grundeinkommen dar.

2500 Franken pro Monat für alle – Das bedingungslose Grundeinkommen gewinnt an Unterstützung


(Daniel Straub fotografiert von Alice Grinda im Cabaret Voltaire Zürich)

Bericht von Radio Bern (RaBe) zum Grundeinkommens-Kongress in Zürich. Daniel Straub von der Agentur[mit]Grundeinkommen bilanziert und gibt einen Ausblick auf den weiteren Weg:

Beitrag hören

21 März 2011

Schweiz will Grundeinkommen



Bericht in der Schwäbischen Zeitung zum Zürcher Grundeinkommens-Kongress:

Schweiz will Grundeinkommen

Die NZZ berichtet vom Kongress zum Grundeinkommen



Die "Neue Zürcher Zeitung" berichtet auffällig ausgewogen über Fragen, Aussichten und Bedenken zum bedingungslosen Grundeinkommen. Da scheint ein neuer Wind am Werk zu sein. Nur der Titel stammt noch aus der Mottenkiste:

Eine AHV-Rente ab Geburt

17 März 2011

16 März 2011

Grundeinkommen in einem der grössten Online-Portale der Schweiz



Im Hinblick auf den Kongress zum Grundeinkommen am Samstag 19. März in Zürich greifen die Medien das Thema bedingungsloses Grundeinkommen in vielfältiger Weise auf. Hier der Beitrag im Online-Portal von "20 Minuten" mit einer Umfrage zum Online-Abstimmen und Kommentieren:

2500 Franken Monatslohn - ohne zu arbeiten

Der Titel ist interessant. Er enthält zwei klassische Missverständnise:

1. ist das Grundeinkommen kein Lohn, sondern ein bedingungsloses Einkommen.

2. ist das Grundeinkommen nicht da "ohne zu arbeiten" sondern, damit man arbeiten kann. Die Arbeit, die jeder selber sinnvoll findet und auch verantworten kann.

13 März 2011

3sat - Freiheit und Grundeinkommen



Vorschau zum Dokumentarfilm von Sabine Jainski und Ilona Kalmbach der am Freitag 18. März um 20.15 auf 3sat ausgestrahlt wird:

Bedingungslos glücklich - Freiheit und Grundeinkommen

Mit kurzen Film-Statements von:

Götz Werner (1 Min, 47 Sek)
Susanne Wiest (2 Min, 48 Sek)
Adrienne Goehler (1 Min, 55 Sek)
Daniel Häni (45 Sek)
Sascha Liebermann (2 Min, 18 Sek)
Florian Lück (2 Min, 01 Sek)
Julian Nida-Rümelin (4 Min, 52 Sek)
Ralf Fücks (2 Min, 20 Sek)
Maik Hosang (1 Min, 52 Sek)

NZZ am Sonntag und Berner Zeitung


Zwei aktuelle Zeitungsartikel zum Bedingungslosen Grundeinkommen sind in dieser Woche erschienen. Ein schöner Vorlauf zum Grundeinkommen Kongress bedingunglos.ch am kommenden Wochenende.

Grundeinkommen statt Sozialwerke - 13. März 2011, NZZ am Sonntag
Ein Grundlohn als Basis für alle? 05. März 2011 - Berner Zeitung

In der NZZ kommt u.a. Klaus Wellershoff zu Wort. Der ehemalige Chef-Ökonom der UBS setzt sich für ein Bedingungsloses Grundeinkommen ein. «Die Defizite unseres jetzigen Sozialsystems, das so komplex geworden ist, dass eine informierte Entscheidung des Individuums gar nicht mehr möglich ist, würden durch ein Grundeinkommen auf einen Schlag beseitigt»

"2500 Franken monatlich für alle könnte die staatlichen Finanzierungsprobleme der Sozialwerke lösen." schreibt die NZZ. "Alleine die Aussage ist revolutionär", sagt dazu twitter-User Jürgen Messing. "Das übersehen viele!"

(Photo: Wolfgang Schmidt)

05 März 2011

Stutgarter Autorenpreis zum Grundeinkommen



Einladung zur Preisverleihung am Samstag, dem 12. März 2011, um 19.30 Uhr, im Theater tri-bühne Stuttgart.

Die Jury hatte bei fast 190 Einsendungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz keine leichte Wahl. Die (sehr schwierige) Aufgabe für die Autorinnen und Autoren war, das »Bedingungslose Grundeinkommen« in einem Theaterstück zu thematisieren.

Nach Auffassung von Volker Lösch (Regisseur Staatstheater Stuttgart), Enno Schmidt (Autor und Filmemacher), Florian Höllerer (Leiter Literaturhaus Stuttgart) und Edith Koerber (Intendantin Theater tri-bühne) haben sechs AutorInnen die Aufgabe auf ganz unterschiedliche Weise am besten gelöst. Deshalb hat sich die Jury entschlossen, das Preisgeld zu gleichen Teilen zu vergeben.

Der Preisstifter Götz Werner hat die Preissumme noch aufgestockt, so dass insgesamt 24.000,– Euro an die Gewinner gehen können. Jeder einzelne erhält somit 4.000,– Euro Preisgeld.

Herr Werner wird die Preise an die AutorInnen überreichen, die Laudatio hält Edith Koerber. Daran anschließend werden Auszüge aus den prämierten Texten durch das Ensemble des Theater tri-bühne gelesen.

Der „Stuttgarter Autorenpreis“ wird vom Theater tri-bühne und dem Staatstheater Stuttgart Schauspiel veranstaltet.

Pressmitteilung mit Angaben zu den Preisträgern

04 März 2011

Grundeinkommen - Geld ist mehr als Geld




Studigespräche am Mittwoch in der Mitte - Folge 2:


Enno Schmidt spricht mit Ursula Piffaretti über den Geist des Geldes, das Unterstützen von Menschen und Initiativen und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.

Ursula Piffaretti ist Unternehmerin und Gründerin verschiedener Institutionen. Sie fördert initiativ Menschen und Ideen.

Eine Initiative der Stiftung Kulturimpuls Schweiz in Kooperation mit grundeinkommen.tv

Das nächste Gespräch findet am 30. März statt mit Georg Hasler:
Wenn Dinge zu Daten werden