30 September 2007

Plakat-Serie zum Grundeinkommen - Adrienne Goehler



Die Initaitive Grundeinkommen startet in loser Folge eine Plakat-Serie mit prägnanten Statements zum Grundeinkommen:

Der Anfang macht Adrienne Goehler:
Der Rohstoff des 21. Jahrhunderts ist die Kreativität
Das PDF steht für Ausdruck und Vervielfältigung zur freien Verfügung!

27 September 2007

Filme zum Grundeinkommen in Wiesbaden



Am Samstag, 29. September um 15:00 Uhr werden im Kulturforum in Wiesbaden Filme zum Grundeinkommen aus dem Programm von grundeinkommen.tv gezeigt und von Enno Schmidt, initiative-grundeinkommen.ch, mit dem Publikum besprochen.

Anschließend um 17:00 Uhr hält Enno Schmidt einen Vortrag zum bedingungslosen Grundeinkommen.

Um 19:00 Uhr beginnt eine Podiumsdiskussion mit Dr. Benediktus Hardorp, Steuerexperte aus Mannheim und Ideeengeber für eine Umstellung des Steuersystems auf die Konsumsteuer in Parallele zum bedingungslosen Grundeinkommen, Reiner Scheiwe, Vorstand der GLS Bank in Frankfurt, Ramon Brüll, Geschäftsführer der Zeitschrift Info 3 aus Frankfurt, Enno Schmidt und Mitglieder der Arbeitsgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen Rhein-Main.

Ort: Kulturforum, Friedrichstr. 16, 65185 Wiesbaden

26 September 2007

"Die Arbeit soll dem Leben dienen, nicht das Leben der Arbeit" - Andre Gorz ist tot



Der Sozialphilosoph Andre Gorz hat sich zusammen mit seiner Frau das Leben genommen.


Eine Würdigung im Tagesanzeiger:
Von der Bürde zur Würde der Arbeit

...und ein Würdigung im Deutschlandfunk durch den Politikwissenschaftler Peter Grottian:
Arbeit jenseits klassischer Erwerbsarbeit


21 September 2007

Grundeinkommen, negative Einkommenssteuer, Ergänzungsleistung



"In der Diskussion um Working Poor und Sozialhilfe kommt immer wieder der Ruf nach einem Grundeinkommen auf. Was ist das Grundeinkommen? Und was spricht dafür, was dagegen?"

Diese Fragen werden im folgenden Artikel zwar nicht wirklich beantwortet, aber es wird sichbar, wie der Begriff Grundeinkommen für sehr verschiedenen Ideen und Vorschläge benutzt wird.

Link zum Artikel vom 20.9. in der Zeitung "DER BUND" aus Bern:
Mein Lohn reicht einfach nicht


Der Soziologieprofessor Ueli Mäder, der ein Modell einer Erweiterung der heutigen Ergänzungsleistungen vertritt, hat dies vor einigen Monaten auch gegenüber grundeinkommen.tv ausführlich erklärt:

Link zum Filmbeitrag:
Ueli Mäder im Gespräch mit Enno Schmidt

18 September 2007

Der Schweizer Kulturminister zum Grundeinkommen



Der Schweizer Kulturminister Heinrich Gartentor nahm letzten Herbst an der Veranstaltungsreihe "Einkommen schafft Arbeit - Mehrwert durch Grundeinkommen" im unternehmen mitte in Basel teil.

Davon ausgehend enstand folgender dreisprachiger (D,F,E) Artikel von Edith Krebs in der Zeitschrift SCHWEIZER KUNST.

Die Angst vor dem grossen Vergnügen - PDF

14 September 2007

Creative Works - für einen neuen Unternehmergeist



Die Journalistin Nadja Rosmann gibt im aktuellen info3 einen spannenden Überblick auf den Wandel der Arbeitswelten, wie er sich in gegenwärtigen Zukunftswerkstätten darstellt:

"Glaubt man den Trendforschern vom Kelkheimer Zukunftsinstitut, dann steht unsere Arbeitswelt vor einem fundamentalen Wandel. Mit ihrer neuen Studie Creative Work dokumentieren sie eine neue Entwicklungsbewegung, die sich bereits seit einigen Jahren abzeichnet und langsam, aber stetig zur Blüte reift. Die Diagnose: Arbeit wird schöpferischer und kreativer – weil immer mehr Menschen im Beruf nach Selbstentfaltung streben, aber auch, weil immer mehr Unternehmen unter dem internationalen Wettbewerbsdruck auf kreative Köpfe angewiesen sind."

Mit Statements von u.a.:

Mathias Horx
„Zur Zeit der Jäger und Sammler war Arbeit noch ein Überlebenskampf und selbst in der industriellen Ökonomie, die uns seit bald zweihundert Jahren begleitet und sich nun dem Ende zuneigt, war das Entfaltungspotenzial für Arbeitnehmer relativ gering. Der Transformationsprozess, den wir gerade erleben, verändert die Vorzeichen des Arbeitens erheblich.“

Kirsten Brühl:

„Brüche in der Berufsbiographie werden zur Normalität.“ ... „Die neue Arbeitskultur betrifft nicht nur klassische Kreative und Kulturberufe, sondern beginnt gerade, auch die herkömmlichen Unternehmen zu erreichen“.

Götz Werner:

„Wenn Sie sich jetzt fragen, wer denn künftig die Drecksarbeit macht, kann ich Ihnen nur sagen: Sie selbst, wenn es Ihnen nicht gelingt, die Arbeit für andere attraktiv zu machen“.

Lesen Sie den Artikel als PDF

12 September 2007

Jeder Dritte findet seine Arbeit schrecklich



Spiegel-Online berichtet:

"Sozialforscher des DGB sowie externe Experten erstellten einen Index von 0 bis 100 Punkten. Bewertungen von 80 bis 100 Punkten sprechen für "gute Arbeit", Werte zwischen 50 und 80 Punkten werden als "mittelmäßige Arbeit" qualifiziert und Werte unter 50 Punkte machen "schlechte Arbeit" aus. In die Bewertung flossen unterschiedliche Faktoren ein wie Qualifizierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, Chancen, die eigene Kreativität einzubringen, Informationsfluss, Führungsqualität der Vorgesetzten und Kollegialität, aber auch körperliche und emotionale Anforderungen sowie Arbeitsplatzsicherheit und das Einkommen."

Link zum Spiegel-Bericht

Link zur DGB Studie (PDF 36 Seiten)



Bewertung nach Berufsgruppen
Durch klicken aufs Bild erhalten sie eine vergösserte Darstellung)



Wille zum Wechsel

10 September 2007

Warum Utopie? - Basel ist Morgen



Die Programmzeitung, das Theater Basel und das Forum für Zeitfragen haben im Schwabe Verlag ein spannendes Buch herausgegeben zum Thema: "Basel ist Morgen, Visionen für Stadt und Region an einem Tisch mit Ecken und Kanten".

Daraus ein Beitrag von Enno Schmidt zum Begriff Utopie:
Warum Utopie? - Ein Versuch in 21 Arbeitsschritten

05 September 2007

Mehrwert durch Grundeinkommen - PowerPoint Präsentation



Früher konnten wir uns selbst versorgen - im Garten. Was mehr war, trugen wir auf den Markt. Heute ist fast nur noch Markt. Im Grunde ist alles was wir tun für Andere. Fremdversorgung. Wir versorgen Andere und Andere versorgen uns - weltweit. Der Garten der Selbstversorgung ist weg - wir haben kein Grundeinkommen mehr.

Link zur PowerPoint Präsentation:
Mehrwert durch Grundeinkommen

02 September 2007

Broschüre der Heinrich-Böll-Stiftung




Freiheit statt Vollbeschäftigung
Nie wieder Hartz IV !!
Ausweg aus der Armut
Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft
Vom Bürgergeld zur Bürgergesellschaft
Genug Geld für alle !
Freiheit der Bürger vom Arbeitszwang
Solidarische Marktwirtschaft durch Grundeinkommen
Subvention für echte Arbeit – Freiheit für jeden Einzelnen

Wahnsinn mit Methode
Grundeinkommen – ein gefährlicher Traum
Placebo für den Widerstand
Neoliberales Opium fürs Volk
Falscher Traum vom Schlaraffenland
Kapitalismus aus der Waldorfschule
Und wer leert die Mülltonnen?
Wer soll das bezahlen ??
Stilllegung statt Integration

Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung legt eine umfangreiche (92 Seiten) Broschüre zum Thema Grundeinkommen/Grundsicherung vor.

Darin werden folgende 5 Modelle näher besprochen und kommentiert:

Joachim Mitschke: Grundeinkommen durch Negative Einkommenssteuer
Michael Opielka: Die Grundeinkommensversicherung
Götz Werner: Bedingungsloses Grundeinkommen
Dieter Althaus: Das solidarische Bürgergeld
Thomas Poreski/Manuel Emmler: Die grüne Grundsicherung

Bröschüre als PDF


Am Samstag 8. September findet eine Konferenz von Bündnis 90/Die Grünen in Berlin statt:
Von der Grundsicherung zum Grundeinkommen?

01 September 2007

Kongress zum Grundeinkommen in Basel



Vom 5.-7. Oktober findet der 2. deutschsprachige Grundeinkommens-Kongress an der Universität Basel statt.

Unter dem verbindenden Titel "Das Grundeinkommen als Menschenrecht" werden sich zahlreiche Menschen aus den verschiedensten Initiativen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen und über ihr Verständis und die unterschiedlichen Auffassungen zum Grundeinkommen diskutieren und sich austauschen. Der Kongress ist öffentlich.

Die Veranstalter - Grundeinkommens-Netzwerke und Attac-Gruppierungen aus den drei Ländern - haben sich folgende Zielsetzung gegeben:

"Ziel ist, dass eine länderübergreifende, öffentlichkeitswirksame und wissen- schaftlich fundierte Debatte über Fragen des Grundeinkommens, gefördert wird. Akteure für das Grundeinkommen sollen sich vernetzen können, Interessierte, sich in dieser Materie kundig machen und SkeptikerInnen zu Wort melden können."

Link zur Website des Kongresses


Zum Programm:

Freitag 5.10. ab 17.00
Samstag 6.10. ganzer Tag
Sonntag 7.10. bis 13.00


Die "Initiative Grundeinkommen" wird bei der Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung kurz zu Wort kommen und an einem Workshop zur Finanzierung des Grundeinkommens teilnehmen - und natürlich Interviews mit den verschiedenen TeilnehmerInnen für grundeinkommen.tv führen.

Am Samstagabend ab 21.30 findet im unternehmen mitte eine Lounge zum Kongress statt:
FinanzierBAR