Artikel von Katharina Möschinger im Zürcher Oberläder:
"Wirtschaftliche Krisen- und Umbruchphasen könnten weniger belastend sein für ein Gemeinwesen: Das Grundeinkommen wirkt kaufkrafterhaltend und somit stabilisierend auf den Wirtschafts- und Arbeitsmarkt - und fliesst damit über die Steuern teilweise auch wieder an den Staat zurück. Dank dem Grundeinkommen ist «erwerbslos» nicht mehr gleichbedeutend mit arbeits- und einkommenslos, womit die latente Stigmatisierung und die materielle Existenzangst entfallen und die Energie für eine Neuorientierung eingesetzt werden kann. Damit wirkt das Grundeinkommen auch sozial stabilisierend. Und schliesslich wäre niemand mehr gezwungen, prekäre Arbeitsverhältnisse zu akzeptieren. Oder mit den Worten des deutschen Volkswirtschafters Justus Wittich ausgedrückt: Das Grundeinkommen gäbe den Menschen die Würde zurück."
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