28 Februar 2007

1. Titel-Storie zum Grundeinkommen in der Schweizer Presse



Als erste Schweizer Zeitschrift bringt Facts das Thema Grundeinkommen als Titel-Geschichte

Philipp Löpfe sprach mit uns im unternehmen mitte über das Grundeinkommen, und so wird die "Latte-Macchiato-These" nun vielleicht zu einem geflügelten Wort für den Abzug aller Steuern aus dem Herstellungsbereich und ihre Versammlung in der Mehrwertsteuer. (Siehe Grafik / links die jeweiligen Kostenpunkte inclusive der heutigen Steuern, rechts ohne Steuern, dafür mit einer höheren Mehrwertsteuer oben drauf, was mehr Spielraum für sinnvolle Arbeit gibt.)

Der Text von Philipp Löpfe und die Recherche von Daniela Palumbo zur "prekären Zukunft der Arbeit" sind überzeugend. Die Gegenüberstellung von Menschen aus prekären Arbeitsverhältnissen mit Stimmen Prominenter zum Grundeinkommen werfen ein klares Schlaglicht auf die Situation heute - und die Antwort der Vernunft: Grundeinkommen. Weil es nichts mehr als menschenwürdig ist, im Zeitalter der materiellen Überproduktion, der Flexibilisierung und Fremdversorgung jedem eine existentielle Sicherheit zu gewähren. Wo an überholten Zuständen ideologisch festgehalten wird, wird die Menschenwürde zur Utopie.

"Das Nachdenken über ein bedingungsloses Grundeinkommen ist kein akademischer Zeitvertrieb mehr. Es ist eine politische Notwendigkeit geworden."

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Beteiligen Sie sich an der Online Debatte in Facts:

"Was halten Sie von der Idee eines Grundeinkommens für alle?"

26 Februar 2007

Neue Heft-Reihe von B.I.E.N-Schweiz



Das B.I.E.N-Schweiz startet eine Heftreihe zum Grundeinkommen:

"In den Heften veröffentlicht BIEN-Schweiz in unregelmässigen Abständen Beiträge, welche sich mit dem bedingungslosen Grundeinkommen bzw. Aspekten davon beschäftigen, sowohl im nationalen Schweizer Kontext als auch international bzw. im theoretischen Bereich. Die Beiträge geben die persönliche Meinung der AutorInnen wieder und können von diskutierten Positionen von B.I.E.N.-Schweiz abweichen.

Das erste Heft wurde vom Vizepräsident von B.I.E.N.-CH, Albert Jörimann, verfasst. Unter dem Titel "Ein unbedingtes Grundeinkommen - modern und effizient" argumentiert er für ein wirkliches Existenzrecht in Form eines bedingungslosen Grundeinkommens, das Voraussetzung für eine moderne Gesellschaft ist."

Das Heft ist unter folgenden Angaben erhältlich:

Albert Jörimann (2007): "Ein bedingungsloses Grundeinkommen – modern und effizient", Hefte zum Grundeinkommen Nr. 1, herausgegeben von B.I.E.N.-Schweiz, Genf. ISBN: 978-2-9700552-1-1

Und unter folgenden Links zweisprachig zu lesen:

Deutsch
Französisch

22 Februar 2007

Zahlen 1: Haushaltseinkommen (Schweiz)



Wir beginnen hiermit eine neue Serie, die einige für die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens relevante Zahlen ins Bewusstsein holen will.

Die erste Grafik zeigt die Zusammensetzung des druchschnittlichen Einkommenes pro Haushalt in der Schweiz im Jahr 2004.

Das monatliche Bruttoeinkommen betrug pro Haushalt:
8'506 Franken (ca. 5'500 Euro)

Ein Haushalt besteht durchschnittlich aus
2.25 Personen
und davon sind
1.21 Personen erwerbstätig

Auffallend:
25% sind Transfereinkommen!

Einsicht:
Nur noch etwas mehr als die Hälfte der SchweizerInnen (in Deutschland sind es noch weniger) erlangen ihr Einkommen über Erwerbsarbeit.

Aussicht:
Durch ein bedingungsloses Grundeinkommen kämen - nebst den Kindern, dessen Grundeinkommen in Obhut der Eltern wäre - vorallem Frauen in die Lage über ein eigenes Einkommen zu Verfügen.

Quelle: Bundesamt für Statistik

Bitte kommentieren Sie, was Ihnen zu diesen Zahlen einfällt...

19 Februar 2007

Arbeit verbilligen



Ein bemerkenswerter Beitrag zum Grundeinkommen von einem anthroposophischen Landwirt, Peter Blaser. Gefunden in einer kleinen Fachzeitschrift Namens: "Magazin zur Förderung der biologisch-dynamischen Lanwirtschaft, Demeter".

Da ist zum Beispiel zu lesen:
"Wenn ich als bezahlt Arbeitender meine real mir über den Preis meiner Erzeugnisse oder Dienstleistungen gutgeschriebene Kaufkraft und damit meinen möglichen Konsumanspruch, teilen will mit einem leistungsunabhängigen Anteil an Kaufkraft, wird Grundeinkommen für alle möglich, ohne bezahlte Arbeit zu verteuern und ohne die öffentliche Verschuldung zu vergrössern, wie es bei den meisten öffentlichen Umverteilungen der Fall ist. Effektiv wird bezahlte Arbeit durch das Grundeinkommen verbilligt und der Freiraum für gemeinnützige Arbeit vergrössert."
Denken Sie das mal...

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17 Februar 2007

"Die Politik müsse sich endlich vom Gedanken der Vollbeschäftigung verabschieden"






MENSCHEN BEI MAISCHBERGER

SENDUNG VOM DIENSTAG, 13. FEBRUAR 2007, 22.45 UHR
Angst vor Abstieg – wer kann von seinem Job noch leben?

Gregor Gysi
Der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei fordert Mindestlohn statt Armutslohn. "Die Würde des Menschen wird verletzt, wenn ein Lohn unter einem bestimmten Betrag pro Stunde bezahlt wird." Für Gysi und seine Partei ist ein gesetzlicher Mindestlohn in Existenz sichernder Höhe von acht Euro angemessen.

Prof. Dr. Hans-Werner Sinn
Der Präsident des Münchener Ifo-Instituts warnt vor gesetzlich festgelegten Mindestlöhnen. Sie würden Arbeitsplätze in Deutschland vernichten, meint der Ökonom, der als einer der führenden Wirtschaftsexperten gilt.

Karoline Beck
Die Berliner Unternehmerin hält die Lohnforderungen der IG Metall für zu hoch. "6,5 Prozent sind unrealistisch." Dass höhere Löhne einen Konsumboom auslösen würden, daran glaubt die ehemalige Vorsitzende des Bundes junger Unternehmer nicht.

Karin Schulz
Die ehemalige Bankangestellte putzte für eine Reinigungsfirma die Zimmer eines Hamburger Viersternehotels. Am Monatsende hatte sie brutto 385,50 Euro verdient, das entsprach einem Stundenlohn von 2,75 Euro. Sie kündigte.

Claudia Kühn
Morgens Büroarbeit, mittags Musikunterricht und am Wochenende als Servicekraft im Fußballstadion: Claudia Kühn muss ihre Kinder und sich mit drei Minijobs über die Runden bringen. "Einen 40-Stunden-Job habe ich mit vier Kindern nicht bekommen", sagt die studierte Cellistin, die von ihrem Mann getrennt lebt.

Thomas Loer
Der Soziologe und Mitbegründer der Initiative "Freiheit statt Vollbeschäftigung" fordert ein "bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger" – von der Wiege bis zur Bahre. Jeder Bürger, jedes Kind habe ein individuelles Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Wohlstand. Die Politik müsse sich endlich vom Gedanken der Vollbeschäftigung verabschieden.

Das Video zur Sendung

12 Februar 2007

Steuer in Bewegung



Die Basler Zeitung startet eine Serie zu Steuerfragen mit einem informativen Artikel von Robert Bösiger mit vielen Zahlen: Wie wenige wie viel und wie viele wie wenig verdienen und vermögen kann man da sehen.

Die Schere tut sich immer je mehr auf, so wie es schon immer war und immer je mehr wird. Klar wir leben im relativen Paradies und wir lassen, wie der Soziologie Prof. Ueli Mäder richtig feststellt, niemanden verhungern.
Aber was ist mit denjenigen (über 20%, siehe Grafik) Steuerpflichtigen, die weniger als 14'000.- Franken steuerbares Einkommen pro Jahr zur Verfügung haben - die sogenannten "Steuerbefreiten".
Steuerbefreit? Weniger als 1'200.- im Monat? Einmal leer schlucken... Und folgende Frage wäre dann schon auch zu beantworten, mindestens von denjenigen, die etwas mehr zum schlucken haben: Unter welchen Bedingungen und mit wie viel Aufwand lassen wir niemanden verhungern? Darauf geht der Artikel nicht weiter ein.

Zwei interessante Stellen aus dem Interview mit Ueli Mäder seien noch speziell hervorgehoben:

1. Wer viel arbeitet, hat keine Zeit zum Geldverdienen

"Baz: Die Schere zwischen Vermögenden und nicht Vermögenden tut sich auf. Was sind die Folgen dieser Entwicklung?
Ueli Mäder: Gut, bei uns verhungert niemand. Wir stehen insgesamt relativ gut da. Aber ich habe schon den Eindruck, dass die soziale Brisanz zunimmt. Wer viel arbeitet und wenig verdient, hat je nachdem Mühe, wenn andere einfach das Geld für sich arbeiten lassen und sagen, wer arbeitet, habe keine Zeit zum Geldverdienen."

2. Zwei gute Argumente für die Mehrwertsteuer
"Baz: Was geschieht mit den grossen Vermögen?
Ueli Mäder: Ein rechter Anteil wird gewiss produktiv investiert. So betrachtet hat die Wirtschaft ja auch eine sehr soziale Seite. Aber immer mehr Produktivitätsgewinne werden privat absorbiert. Zum Beispiel für irgendwelche Prestigegüter."

Baz-Artikel als PDF lesen

Und was bleibt? Es bleibt das Gefühl, die Reichen sollen halt einfach nochmehr Steuern zahlen. Aber nicht soviel mehr, dass sie gleich weggehen, dorthin, wo sie weniger zahlen müssen. Nun ja, das ist ein Dilemma... und höchstwahrscheinlich auch ein Irrweg. Denn: Wer bezahlt eigentlich die Einkommensteuern, von denen anscheinend so wenige so viel bezahlen?

Link zu: Mehrwert durch Grundeinkommen

Lesen Sie nächsten Montag in der BaZ den Beitrag von Prof. Reiner Eichenberger zum Steuerwettbewerb zwischen den Kantonen.

10 Februar 2007

Grüne Baden-Württemberg starten virtuelle Debatte zum Grundeinkommen



Auf der Regionalkonferenz in Stuttgart wurde heute die virtuelle Debatte der Baden-Württemberger Grünen offiziell eröffnet

Zitat aus dem www.grundsicherung-bw.de Blog:

- Wie gestalten wir zukünftig soziale Sicherheit? Brauchen wir ein bedingungsloses Grundeinkommen? Oder eine weiter entwickelte Grundsicherung und wenn ja, welche? Wie befähigen wir zu Teilhabe, schaffen wir Zugangschancen und Perspektiven? Wo liegt die richtige Balance zwischen Eigenverantwortung und Fürsorge? Diese Fragen treiben viele um, auch und gerade viele Grüne.

Das kommt nicht von ungefähr. Schon das grüne Grundsatzprogramm sagt 2002:

„Die veränderte Arbeitswelt von heute erfordert eine zunehmende Bereitschaft zu Flexibilität und Mobilität – dieses aber kann von den Menschen nur erwartet werden, wenn sie gleichzeitig vor Armut geschützt und sozial abgesichert sind […]. Die Grundsicherung ersetzt die Sozial- und Arbeitslosenhilfe – sie zu bekommen ist ein Recht und kein Almosen.“

Hier können wir ansetzen und weiterdenken. -


Link zum Grünen Grundsicherungsblog

09 Februar 2007

Angela Merkel hegt Sympathien ?!




Das musste kommen! Das Grundeinkommen gewinnt Sympathie bei der deutschen Kanzlerin:

Ein bemerkenswerter Artikel von Henning Baethge zur Bürgergeld-Debatte in Deutschland in der Zeitschrift Capital.

Link zum Artikel

08 Februar 2007

Kunstwettbewerb zum Grundeinkommen

Unter dem Titel "GRUNDEINKOMMEN! - Arbeit um jeden Preis?" veranstaltet die IG BILDENDE KUNST in Feldkirch einen Wettbewerb.

Aus der Ausschreibung:
"Die künstlerische Intervention im Zuge des poolbar-Festivals soll sich mit der Idee des Grundeinkommens und damit möglichen Bedeutungsverschiebungen von Arbeit und Erwerbsarbeit auseinandersetzen. Visionen, Illusionen, aber auch Bedenken und mögliche Antworten darauf sollen Bestandteil künstlerischer Überlegungen sein:
* Welche Möglichkeiten eröffnet ein Grundeinkommen in der künstlerischen Arbeit?
* Fördert ein Grundeinkommen das Nichtstun?
* Wo bleibt die Gegenleistung?
* Wer profitiert von einem Grundeinkommen für alle?
* Schafft Grundeinkommen (finanzielle) Anerkennung für bislang nicht bezahlte Arbeit?
* Was motiviert zur Arbeit - liegt die Motivation in der Person selbst (primäre bzw. intrinsische Motivation) oder wird für Geld oder Anerkennung geleistet (sekundäre bzw. extrinsische Motivation)?"

Link zu einer Ankündigung im artmagazine

06 Februar 2007

Zukunft gestalten - oder in was für einer Gesellschaft möchtest Du leben?



Vorankündigung:
projekt.tagung "...komm und trag es weiter!"


Vom 16.-20. Mai 2007 veranstaltet IDEM (identity through initiative) in Müllheim an der Ruhr ein Treffen mit ca. 250 TeilnehmerInnen mit Workshops und OpenSpace, Abendprogramm und VertreterInnen von Jugendstiftung. Die Initiative Grundeinkommen wird am 17. Mai in 3 Workshops die Idee des bedingungslosen Gruneinkommens vorstellen und diskutieren.

Ameldung und Infos unter:
tagung@idem-network.org
Tel. 0049 (0)201 9587030


Flyer als PDF

05 Februar 2007

Immer mehr denken das Grundeinkommen



Auf der Website www.geistesschulung.de fanden wir eine bemerkenswerte kurze Darstellung der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Im Bild eine schematische Darstellung der Mehrwertsteuer-Idee und hier ein kurzer Auszug aus dem Text zum Begriff der Arbeit:

"Wie wollen wir das machen?
Förderliche Arbeit am Menschen, an der Natur, Kulturarbeit, freie Wissenschaft und freie Bildung können nicht, wie etwa industrielle Produktion, berechnet und bezahlt werden. Es ist z.B. ein Unding, etwa die Krankenpflege in berechenbare "Module" einzutakten und nach Zeitmodulen zu bezahlen. Die seelisch-geistigen Heilfaktoren: das Gespräch, die Verständigung, der innerliche Kontakt zwischen Patient und Pflegendem werden so missachtet und unterdrückt … Anders als industrielle, maschinen-verrichtbare Produktion trägt menschlich-kulturelle Arbeit ihren Wert "in sich". Es entsteht kein Produkt, das gehandelt und verkauft werden kann! Oder glauben Sie im Ernst, dass Michelangelo die Sixtinische Kapelle hätte ausmalen können, wenn er sich nach vorgegebenen Modulen hätte richten oder nach finanziellen "Gewinn" hätte schielen müssen? – Er wurde von den Borgias für die Zeit seines Wirkens vom Geldverdienen freigestellt ("alimentiert")! Des gleichen muss jeder Erfinder, jeder Entdecker, aber auch jede Mutter, jeder Künstler, jeder seine Scholle pflegende Landwirt – schlicht jeder, der einen inneren Wert mit seiner Arbeit verbindet! – vom äußeren Geldverdienen freigestellt sein."


Verantwortlich für die Site zeichnet die Arbeitsgemeinschaft Geistesschulung in Berlin.

Inhalt der Website als PDF lesen

02 Februar 2007

Arbeit sucht Einkommen!



"Arbeit sucht Einkommen" - gut gesagt!

Und so geht es wohl vielen. Einer davon spricht es aus und macht daraus eine Initiative. Es ist Florian Lück (Bildmitte). Er hat sich bereits einen Namen gemacht als Drahtzieher der Initiative Captura, Schule von Morgen.

"Seit fast vier Jahren lebe ich in einer Lebenssituation, in der ich einer Arbeit nachgehe, die mir aber selbst (noch?) kein Einkommen zur Verfügung stellt. Soll ich aufs Arbeitsamt gehen und sagen „Ich brauche keine Arbeit, weil ich bereits voll beschäftigt bin – aber ich habe kein Einkommen?“ – „Ja, dann müssen sie sich wohl eine andere Arbeit suchen!“ – Was sollte ich mit solch einer Antwort anfangen, wenn ich mich meiner Arbeit gegenüber, konkret der Idee von captura, in der Verantwortung sehe. Ich kann diese Idee nicht aufgeben, weil ich denke, dass was wir machen ist wichtig für die Gesellschaft. Wo soll denn Neues entstehen wenn nur Altes, dass was sicher ist, finanziert wird?"

Jetzt ist er am Aufbau einer Plattform zum Thema: Einkommen ist die Ermöglichung von Arbeit!

Und hier der Link zu seinem Reisetagebuch. Er tourt mit einem alten VW-Bus - wie könnte es anders sein - durch die Lande und hat nebst guten Ideen ganz viel Engagement und Herzlichkeit im Gepäck.

Grundeinkommen und Karma

In einem Artikel in der Wochenschrift Goetheanum zeigt Bernhard Steiner den Zusammenhang der Trennung von Arbeit und Einkommen mit dem Verständnis von Reinkarnation und Karma. Er beschreibt anhand von Hinweisen Rudolf Steiners, dass wir es bei der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens mit einer weitgreifenden Bewusstseinswende zu tun haben, vergleichbar mit der kopernikanischen Wende.
Haben Sie das schon mal so gedacht?

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Zitat Rudolf Steiner (1912)
„In der Tat, es gibt zum Beispiel nichts, was so sehr feindlich gesinnt ist einer wirklichen Überzeugung von Reinkarnation und Karma als der Grundsatz des Lebens, dass man für dasjenige, was man unmittelbar als Arbeit leistet einen der Arbeit entsprechenden Lohn, der die Arbeit geradezu bezahlt, einheimsen müsse“.