29 Januar 2007

1. Schweizer Partei nimmt Grundeinkommen ins Programm auf



Die GRÜNEN nehmen an der Delegiertenversammlung vom Samstag 27.1. in Luzern als 1. Partei das Grundeinkommen in Ihr Parteiprogramm auf!

Gestern in der Sonntagszeitung: "Die Delegierten stimmten der Forderung nach einem 'existenzsichernden Grundeinkommen für alle' zu, also einem Grundlohn unabhängig davon, ob jemand arbeitet oder nicht. Wie hoch dieser sein soll, liessen sie offen."

26 Januar 2007

Das neue Buch von Götz Werner



"Der dm-Chef über die Machbarkeit des bedingungslosen Grundeinkommens"
Ab 20. März ist es da, das neue Buch von Götz Werner im Buchhandel. Verlag Kiepenheuer & Witsch.

"Einkommen für alle"

Initiative Grundeinkommen in Thun



"Syt dr öpper oder nähmet dr Lohn?"


Dieses Sprichwort stammt von der legendären Madame de Meueuron, eine alte Berner Patrizierin. Sind sie eine freie Persönlichkeit oder gehen sie für Geld arbeiten? So könnte man diese Wort übersetzen. Mancher kann dies auch missverstehen und als Arogranz auslegen. Etwas näher betrachtet liegt darin etwas zukünftiges, nämlich der Unterschied zwischen Arbeitsplatz und Einkommensplatz oder auch einfach der Unterschied zwischen angewiesener Arbeit als Ware und freier menschlicher Tätigkeit.

Die "Denkstatt Thun" veranstaltet zwei mal im Jahr ein Wochenend-Seminar zu brisanten Themen. Das nächst mal steht die Trennung von Arbeit und Einkommen im Zentrum.

23. und 24. März 2007
In der Aula des Gymnasiums Seefeld in Thun
(Berner Oberland)

Programm-Flyer als PDF lesen

WDR startet kleine Serie zum Grundeinkommen



Link zum WDR

23 Januar 2007

Die initiative grundeinkommen auf dem Rigi am Vierwaldstätter See




Die Vereinigung für freies Unternehmertum (vfu), Schweiz, lud die initiative grundeinkommen zu ihrer Wintertagung 2007 auf Rigi Kaltbad.

Gestaltungsfreiheit verbunden mit Verantwortung, der unternehmerisch handelnde Mensch und Menschlichkeit in der Wirtschaft, das sind Ausrichtungen dieser Vereinigung, die sich seit 1950 nach der Planwirtschaft unter dem Primat der wirtschaftlichen Autarkie in der Schweiz in den Jahren des 2. Weltkrieges der Chance eines Neuanfangs freien, verantwortungsbewussten Unternehmertums widmet.

Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens wurde hier sehr kontrovers reflektiert. Volle Zustimmung für die Freiheit zur Arbeit, die ein Grundeinkommen gewährt. Ablehnung aus der Vermutung, dass mit einem Grundeinkommen zu viele nicht mehr arbeiten. Was denn nun? Schon jetzt besteht für viele Unternehmen in der Schweiz Arbeitskräftemangel. Die Demographische Entwicklung weist auf eine Verschärfung dieses Problems. Dr. Werner Aeberhardt, Leiter des Ressorts Arbeitsplatzanalyse und Sozialpolitik, Bundesamt für Statistik, für Wirtschaft und Arbeit und SECO, stellte die Entwicklung dar. Die Verlagerung der Steuern auf die Mehrwertsteuer sei ihm sehr sympathisch, sagte er, und würde in den Parteien auch besprochen. Die Mehrwertsteuer sei allerdings eine degressive Steuer. (Degressiv heißt, sie steigt nicht proportional an wie z.B. eine progressive Einkommensbesteuerung). Ob sie deshalb unsozial genannt werden könne, ließ er offen. Auf unsere Behauptung, andere als die Mehrwertsteuer seien parasitär, entgegnete er: Ob eine Steuer parasitär ist oder nicht, misst sich daran, für was sie ausgegeben wird. Der Filmemacher Riccardo Signorell unterstützte die Idee des Grundeinkommens aus seinen Erfahrungen im künstlerischen wie unternehmerischen Bereich. Daniel Bloch von Camille Bloch, Mon Chocolat Suisse, sah keinen Handlungsbedarf bei der Steuer, wohl aber eine Hinwendung zum Vertrauen durch Abbau von Zwang. Markus Sutter, Chefredaktor vom Baslerstab, moderierte die Debatte.
Swisseness und Swiss Made sind ein Trend der letzten Jahre. Eva Jaisli von PB Swiss Tools machte deutlich, wie wichtig der umfassend nachhaltige Charakter Schweizer Unternehmen und die Art ihres Auftretens im Ausland sein. Denn dadurch käme ihr selbst dort Vertrauen entgegen - oder nicht. Urs Breitenstein, Miteigentümer des Schwabe Verlages in Basel, bemerkte nebenbei: Ein Schweizer Unternehmen sind wir erst seit 506 Jahre. – Ein Unternehmen sind wir seit 519 Jahren. (1488 in Basel gegründet; 1501 trat Basel der Eidgenossenschaft bei; erste Druckerei und Verlag der Lutherischen Bibelübersetzung)
Einige TagungsteilnehmeInnen wünschten eine weitere Vertiefung in das Thema Grundeinkommen und Mehrwertsteuer in der vfu, andere blieben lieber beim Lob für Anregungen durch das Querdenkertum.

Die initiative grundeinkommen in Winterthur




Die Villa Sträuli in Winterthur betreibt seit einem halben Jahr ein Artists in Residence Programm und führt Veranstaltungen zu verschiedenen kulturellen Schwerpunkten durch.
Auf Einladung von Annelise Schmid Weissert führten wir ein Gespräch über die Zusammenlegung der Steuern in der Mehrwertsteuer und das Grundeinkommen.
Mit auf dem Podium war der Filmregisseur Kurt Reinhard aus Zürich, Begründer von job.tv.

Die initiative grundeinkommen in Zürich




Prof. Dr. Reiner Eichenberger, im Herbst 2006 im unternehmen mitte zusammen mit Dr. Bendiktus Hardorp, Foto © Stefan Pangritz



In Zürich sprachen wir mit dem Ökonomen Prof. Dr. Reiner Eichenberger über die Zusammenfassung der Steuern in der Mehrwertsteuer – die Idee, aus der sich das bedingungslose Grundeinkommen als ausgezahlter Steuerfreibetrag ergibt.
Das Grundeinkommen findet Prof. Eichenberger wünschenswert, um von der diskriminierenden und kontrollierenden Sozialfürsorge weg zu kommen.
Eine Anhebung der Mehrwertsteuer und Reduktion anderer Steuern befürwortet er bis zu einer gewissen Höhe, da die Mehrwertsteuer die Eigentumsbildung nicht belastet. Außerdem ist sie weitgehend wettbewerbsneutral. Die stärksten Bedenken hat Prof. Eichenberger bezüglich der Steuerhinterziehung. Eine Mehrwertsteuer, die 50 % oder mehr des Preises ausmachen würde, setzt einen starken Anreiz, sie zu umgehen. Anders als bei einem bunten Strauß von Steuern wäre hier mit der Hinterziehung nur einer Steuer die gesamte Steuerzahlung des Einzelnen für den Staat verloren.
Er betonte allerdings auch, dass nachweislich dort die Steuerhinterziehung am geringsten ist, wo die Menschen am meisten Einfluss auf die Verwendung der Steuergelder nehmen können und wo die größte Transparenz herrscht. Transparenz und im Gefolge bessere Mitsprachemöglichkeiten ihrer Verwendung böte die Mehrwertsteuer, wenn sie die einzige Steuer ist.
Deutlich machte Prof. Eichenberger, dass die Modelle der Ökonomen strickt von der Maßgabe der unbedingten finanziellen Vorteilssuche jedes Einzelnen ausgehen. Sie bauen allein auf diese Systemvorgabe auf. Nur am Rande werden auch andere Werte und Ziele des Einzelnen diskutiert. Dass Geld und mehr Geld nicht unbedingt glücklich mache, sei zwar klar, würde aber in der Fachdiskussion noch kaum berücksichtigt.
Als zentralsten und wichtigsten Punkt der initiative grundeinkommen sah Reiner Eichenberger das von uns vertretene Menschenbild.



Und hier noch etwas zum Nachdenken:
Der in der Statistik erfasste Gesamtumsatz der Schweiz beträgt rund 2100 Milliarden Franken. Auf nur 700 Milliarden davon liegt Mehrwertsteuer. In diesen 700 Milliarden sind alle Wertschöpfungsschritte zwischen Unternehmen enthalten, das heißt, alle Verkäufe zwischen Unternehmen. Bei diesen Verkäufen fällt die Mehrwertsteuer nicht an, sondern wird lediglich weitergereicht. Tatsächlich Mehrwertsteuer an den Staat gezahlt wird aus einem Endverkauf in Höhe von 250 Milliarden Franken. Auf denen liegt zur Zeit 7,6/2,4 % Mehrwertsteuer. Was ist mit den 1400 Milliarden, die nicht von der Mehrwertsteuer erfasst werden? Woher kommen sie? Aus Mieten, Versicherungszahlungen, Bankgeschäften. Und?

Siehe auch Bundesamt für Statistik

17 Januar 2007

Unternehmen zahlen niemals Steuern

Bemerkenswertes Interview mit dem Unternehmer Götz Werner und dem Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Dr. Benediktus Hardorp im deutschen "Steuerberater Magazin".

Die Idee ist einfach: alle leistungsbezogenen Steuern Schritt um Schritt aufheben und in einer umfassenden Ausgabensteuer zusammenfassen. Das Interview ist eine gute Grundlage, diese Idee selber zu denken. Das dabei das Grundeinkommen als bedingungsloser aktiver Steuerfreibetrag an alle entsteht, ist eine logische Folge daraus.

Interview als PDF lesen
(Lesezeit 20 Minuten)

Wie würde sich diese Steuer-Umstellung in ihrem konkreten Arbeitsfeld auswirken? Schreiben Sie uns ihre Überlegeungen als Kommentar.

12 Januar 2007

"Das tun, was noch nicht da war"



Ulrich Rösch, Foto © Stefan Pangritz

Auf Einladung der Initiative Grundeinkommen stellte Ulrich Rösch, Mitarbeiter der Sozialwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum und Geschäftsführer eines Textil-Betriebes in Indien, das von ihm mit herausgegeben Buch: "Das tun, was noch nicht da war", mit Beiträgen verschiedener Personen – insbesondere aus Camp Hill Einrichtungen – zum "Sozialen Hauptgesetz" von Rudolf Steiner im unternehmen mitte vor.

Das Soziale Hauptgesetz benannte Rudolf Steiner 1906 mit folgendem Satz:

"Das Heil einer Gemeinschaft zusammenarbeitender Menschen ist um so größer, je weniger der Einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von diesen Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden."

Und was ist gemeint, mit einer 'Gemeinschaft zusammenarbeitender Menschen'? Eine einzelne Firma, so Ulrich Rösch, könne damit heute kaum mehr gemeint sein. Diese Gemeinschaft ist die Bevölkerung der Erde. In der globalen Arbeitsteilung haben wir die Form der sich gegenseitig versorgenden Menschen. Allein, es fehlt dafür noch das Bewusstsein. Wo das Geld sich als Bezahlung auf etwas Lebendiges richtet, da richtet es Unheil an. Das ist der Fall bei der Bezahlung menschlicher Arbeitskraft. Da macht das Geld die Arbeitskraft zur Ware. Geld darf sich als Bezahlung nur auf Totes beziehen, auf Waren eben, auf Ergebnisse der Arbeit, nicht auf die Arbeit selbst. Es verhindert, das im Sozialen "Steine zu Brot" gemacht werden können.
Arbeit und Einkommen sind zu trennen.

Hatte früher die Individualität sich der Gemeinschaft unterzuordnen, damit sie überlebensfähig ist, so ist es heute umgekehrt so, dass jede Gemeinschaft nur sinnvoll ist, wenn sie die Entwicklung der Individualität zur Entfaltung kommen lässt.
"Im sozialen Leben geht es darum, das zu tun, was noch nicht da war."

Das bedingungslose Grundeinkommen befürwortet Ulrich Rösch, da es Arbeit und Einkommen trennt. Die Auszahlung des Grundeinkommens sieht er zukünftig allerdings nicht beim Staat an der richtigen Stelle, sondern in Assoziationen von Unternehmen.

In Indien hatte er über das Grundeinkommen gesprochen mit dem Zusatz, dass es für die dortige Entwicklung vielleicht noch zu früh wäre. Da waren die Inder aber ganz anderer Meinung.

08 Januar 2007

Soziale Innovation - brand eins


Folge 13: Grundeinkommen


Geld vom Staat für jeden? Egal, ob bedürftig oder nicht? Ganz ohne Bedingungen?
Das ist doch Irrsinn.
Oder?

Fünf Standpunkte in fünf Interviews.

Link zum PDF

04 Januar 2007

Arbeitslosigkeit ist ein Sieg

Ein kurzes prägnantes Interview mit dem Soziologen Ulrich Beck im Berliner Tagesspiegel.

Mit Aussagen wie diesen:

"Mal angenommen, das Grundeinkommen würde eingeführt: Wer würde da überhaupt noch arbeiten wollen?
Gerade dann werden viele erst arbeiten wollen, weil sie sich endlich den Lohn nicht mehr vom Arbeitgeber vorschreiben lassen müssen, sondern selbstständig über eine gerechte Vergütung verhandeln können. Sie riskieren dabei nichts, weil sie ja ihr Grundeinkommen haben.
...
Dennoch leiden die Menschen, wenn sie keine Arbeit haben.
Das Problem ist nicht Arbeitslosigkeit, sondern Geldlosigkeit: die Koppelung von Arbeit und Einkommen. Die bezahlte Arbeit bietet wenig Sinn und noch weniger ökonomische Sicherheit; dennoch gibt es eine Menge zu tun, allein in den Bereichen Bildung, Erziehung oder Umwelt – Arbeit, die viele Menschen liebend gerne übernehmen würden, wenn sie nicht gezwungen wären, damit zugleich ihre Existenz zu sichern. Das Grundeinkommen soll uns doppelt befreien: vom Arbeitszwang und zu sinnvoller Arbeit.
...
Wie soll das Grundeinkommen finanziert werden?
Das Modell einer allgemeinen Konsumsteuer von Benediktus Hardorp halte ich für sinnvoll (siehe Infokasten). Damit würde der Kapitalismus zugleich gefördert und gezähmt. Denn Steuern lassen sich überall unterlaufen, nur da nicht, wo die Ware verkauft wird. So wird der Unternehmer entlastet und beteiligt sich trotzdem am Gemeinwohl. Allerdings: Wer viel verdient, sollte auch zusätzlich direkte Steuern zahlen."

Link zum ganzen Interview

Das Interview mit Beck entstand im Umfeld der neu gegründeten "Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen" von Konstantin Sakkas und Rahel Uhlenhoff.

03 Januar 2007

Der Arbeitsplatz Schweiz hat Zukunft

Vom Freitag bis Sonntag 19. - 21. Januar findet auf dem Rigi Kaltbad die traditionelle vfu*-Wintertagung statt.

Tagungsprogramm

Am Samstag 20. Januar sprechen Enno Schmidt und Daniel Häni im Rahmen des vfu-Forum für jüngere Unternehmer und Unternehmerinnen aus den Erfahrungen mit dem unternehmen mitte und den Möglichkeiten eines bedingungslosen Grundeinkommens durch eine Steuereform für den Arbeitsplatz Schweiz.

Anschliessend diskutieren sie auf dem Podium mit:
Werner Aeberhardt, Ressortleiter SECO
Daniel Bloch, Unternehmer
Riccardo Signorell, Filmregisseur
Moderieren wird der Chefredakteur des Baslerstabs, Markus Sutter.

*Die vfu - Vereinigung für freies Unternehmertum - setzt sich ein für eine verantwortungsbewusste Unternehmensführung, die humane Gestaltung der inner- und überbetrieblichen Beziehungen und eine leistungsfähige, auf freien Wettbewerb und Zusammenarbeit angelegte Wirtschaft. Die 1950 gegründete Vereinigung besteht heute in Form einer Stiftung nach schweizerischem Recht. Diese verwirklicht ihre Ziele insbesondere durch Veranstaltung von Tagungen und Herausgabe einer Zeitschrift sowie anderer Publikationen.

Zukunft der Arbeit - Visionen und Ideen



Veranstaltungshinweis:

Freitag, 19. Januar 2007, 20.30, Villa Sträuli, Winterthur


Anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums prämierte jobtv
medienwerkstatt zürich Videokurzfilme, Fotografien und
Texte zum Thema „Die Zukunft der Arbeit“. Diese Werke
sollen anregen, gemeinsam mit den Referierenden über
mögliche Modelle zur Zukunft der Arbeit wie beispielsweise
das Grundeinkommen zu diskutieren.

Dabei sind Kurt Reinhart von jobtv, ein Preisträger oder
eine Preisträgerin, Daniel Häni aus Basel und Enno
Schmidt aus Frankfurt von der Initiative Grundeinkommen.
Moderation: Annelise Schmid.

Link zur Villa Sträuli

02 Januar 2007

Der Kopf dreht sich - und das reisst



Unser Januarbeitrag in Info3:

Artikel als PDF lesen

Der Kopf dreht sich - und das reisst...
Alles Geld geht in Einkommen...
Was ein Arbeitsplatz ist...
Grundeinkommen löst nicht die Problem, es ermöglicht Lösungen...

01 Januar 2007

Das tun, was noch nicht da war!



Veranstaltungshinweis:

„Das tun, was noch nicht da war! – We create the social conditions!“ Ein Lesebuch zu Rudolf Steiners Sozialem Hauptgesetz.

„Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so grösser, je weniger der Einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heisst, je mehr er von diesen Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.“

So hat Rudolf Steiner vor 100 Jahren die Bedingungen für ein gesundes Zusammenarbeiten formuliert. Wie lautet das „Soziale Hauptgesetz“ heute? Wie wird es gelebt? Was hat es mit einem bedingungslosen Grundeinkommen zu tun?

Lesung und Gespräch mit Ulrich Rösch
(im Bild), dem Mitherausgeber des im Verlag am Goetheanum neu erschienen Buches. Ulrich Rösch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der sozialwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum und Geschäftsführer eines Textil-Unternehmens, welches ökologische Bekleidung aus biologisch angebauter Baumwolle in Modellprojekten in Indien herstellt.

Einführung von Enno Schmidt, Initiative Grundeinkommen

Dienstag 9. Januar 2007, 20:30 Uhr
im Separe 1, unternehmen mitte